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Digital-TV von A bis Z - 306 Kürzel und Fachbegriffe

Das Glossar enthält zur Zeit Erläuterungen zu 306 Abkürzungen bzw. Fachbegriffen. Zuletzt wurde der Eintrag SPI am 04.10.2022 hinzugefügt bzw. bearbeitet.

Hinweis: Hier kann nur schlaglichtartig auf die Themen eingegangen werden. Ausführliches findet sich in den bekannten Quellen.

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BluRay-Disc

Dieser Datenträger konkurrierte zunächst mit der HD-DVD um die Nachfolge der Video- und Daten-DVD. Die Spezifikation wurde 2002 von Panasonic, Pioneer, Philips, Sony, Thomson, LG Electronics, Hitachi, Sharp und Samsung vorgelegt. Die Bezeichnung nimmt Bezug auf den blauen Laserstrahl, mit dem geschrieben und gelesen wird. Inhalte lieferten zunächst Warner, Sony Pictures, Disney, Fox und MGM. Nachdem Warner Anfang 2008 ausschließlich auf B. veröffentlicht, wurde B. zum einzigen, für hochauflösende Filme geeigneten, Videodiscformat.
Wie die DVD hat der Datenträger einen Durchmesser von 12 Zentimetern. Ein einlagiger Datenträger fasst 27 GB, eine Duallayer-Scheibe 54 GB Daten (brutto). Im Zuge weiterer Entwicklungsarbeiten entstanden im Labor bis zu sechslagige Scheiben mit je 33 GB Kapazität. Damit ist eine „BD“ als Speichermedium für HDTV-Videos geeignet.
Teil der Spezifikation ist der Kopierschutz „Advanced Access Content System“ (AACS).
Für die HDTV-Aufzeichnung mit Camcordern wurde auch das Datenformat AVCHD entwickelt.
Eine Erweiterung der Spezifikation für stereoskopische (3D-) Filme in HD-Auflösung wurde 2010 erarbeitet. Eine künftige Variante soll in vier Schichten mehr als 100 Gigabyte Daten speichern, um sie für den Videovertrieb von Filmen in UHDTV-Auflösung zu verwenden.

Letzte Änderung: 11.04.2015



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