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Digital-TV von A bis Z - 306 Kürzel und Fachbegriffe

Das Glossar enthält zur Zeit Erläuterungen zu 306 Abkürzungen bzw. Fachbegriffen. Zuletzt wurde der Eintrag SPI am 04.10.2022 hinzugefügt bzw. bearbeitet.

Hinweis: Hier kann nur schlaglichtartig auf die Themen eingegangen werden. Ausführliches findet sich in den bekannten Quellen.

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UHDTV (Ultra High Definition TV)

Das vorwiegend in Japan bei NHK entwickelte hochauflösende Fernsehen wurde im Mai 2012 von der ITU für die Nachfolge von HDTV empfohlen. Definiert wurden zwei Varianten für die Bildauflösung:
• Level 1 („4k“) mit einer Auflösung von 3.840 mal 2.160 Pixeln und
• Level 2 („8k“) mit einer Auflösung von 7.680 mal 4.320 Pixeln.
Beide Level arbeiten mit 50 oder 60 Hertz Bildwechsel. Auf der Tonseite kann es mit bis zu 22 Richtungs- und zwei richtungsneutrale Subwoofer-Kanäle ausgestattet werden.
Im Zusammenhang mit U. ist von signifikanten Qualitätsverbesserungen („bessere Pixel“) durch Optimierung der Farbtiefe, Kontrast, Bewegungsdarstellung) die Rede, Dies ist 2014 und auf längere Zeit aber noch nicht Teil der Standardisierung für Produktion und Ãœbertragung. Daher sind die ersten, seit 2013 erhältlichen, Fernseher für diese Optionen nicht vorgesehen und skalieren (mangels nativ gesendeter UHDTV-Bilder) ohnehin nur HDTV-Sendungen hoch.
Die vielfach für U. synonym verwendete Bezeichnung „4k“ stammt aus der Filmproduktion, wo ein geringfügig breiteres Bild (4.096 mal 2.160 Pixel) mit gegenüber dem bisherigen Fernsehen besserer Farbdarstellung gedreht wird.
Hintergrund: Info-Video der EBU (YouTube), Bildauflösungen.


Letzte Änderung: 03.04.2010



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