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Aus der Geschichte des Rundfunks (1946 - 1959) |  |
Für den Zeitraum von 1946 bis 1959 wurden 61 von insgesamt 735 Ereignissen aus der Geschichte von fernsehen und Radio und zu verwandten Themen ausgewählt. Die letzte Änderung erfolgte am 08.09.2022.
Quellen sind Materialien des Deutschen Rundfunk-Museums Berlin (u. a. die 1985 erschienene Broschüre „Fernsehen - Von der Vision zum Programm“), Infos der Gesellschaft für Unterhaltungselektronik (gfu), die Chroniken der ARD-Anstalten und des ZDF, Wikipedia&Co sowie Unterlagen aus eigenem Archiv. Aktualitäten werden unregelmäßig eingearbeitet. Die Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
1420 - 1922 | 1923 - 1945 | 1946 - 1959 | 1960 - 1969 | 1970 - 1979 | 1980 - 1989
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1947 | |  | | Bei den Dreharbeiten des DEFA-Films „Wozzek“ (nach Büchner) hatte das Magnetband zur Tonaufzeichnung Filmpremiere. Verwendet wird L-Band, bei dem Eisenoxid-Partikel in die Trägerschicht eingebracht sind. | |
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16.12.1947 | |  | | Walter H. Brattain (1902-1987) und John Bardeen (1908-1991) nutzen (basierend auf den Arbeiten Lilienfelds von 1928) erfolgreich Germanium bei Versuchsreihen. Damit ist das Grundkonzept für den Transistor geboren. William Shockley (1910-1989) entwickelte ein Produktionsverfahren. Die Forschungen der Bell Laboratories hatten das Ziel, die aufwändige Mechanik in Telefonzentralen zu ersetzen. Der Begriff Transistor geht auf den NASA-Konstrukteur John Pierce zurück. | |
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1948 | |  | | Auf Grundlage einer Genehmigung der britischen Besatzungsmacht werden die TV-Versuchsendungen durch den NWDR von Hamburg aus wieder aufgenommen. Es wird nach CCIR-Norm mit 625 Zeilen gearbeitet. | |
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14.10.1948 | |  | | Beginn von Radioprogrammen in sorbischer Sprache für den Raum Cottbus/Spreewald. 1953 wird beim DDR-Radio eine eigene sorbische Redaktion eingerichtet und die Sendezeiten von 15 auf 70 Minuten wöchentlich erweitert. Der RBB sendet heute 11,5 Wochenstunden in niedersorbischer/wendischer Sprache und monatlich ein einstündiges Jugendmagazin. | | Mehr: Infoseiten des RBB. | |
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25.1.1949 | |  | | Der Bayerische Rundfunk bekommt die Zulassung durch die amerikanische Militärregierung. | | Mehr: Infos des BR zum 70. Jubiläum. | |
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28.2.1949 | |  | | Der Bayerische Rundfunk nimmt in München-Freimann den ersten UKW-Sender in Europa in Betrieb, über den regelmässig Radioprogramme gesendet werden. Ab dem 1.3. sendet der NWDR vom Hannover aus über UKW. | |
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1950 | |  | | Eugene F. McDonald (1886-1958), Gründer von Zenith Electronics, suchte nach Wegen, um die für die Zuschauer lästige Fernsehwerbung auszubremsen. Weil seine Idee des „subscripted TV“ (ein Vorläufer des heutigen Pay-TV nicht realisierbar war, entschied er sich für die Entwicklung von Fernbedienungen.
Erster Entwicklungsschritt war die Kabelfernbedienung „Lazy Bones“. Das Gerät, dessen Form einer Handgranate ähnelte, hatte Tasten zum Ein- und Ausschalten und zum Programmwechsel. Es floppte jedoch, da sich das lange Kabel als Stolperfalle erwies. | | Mehr: Wikipedia-Eintrag Flash-Matic,
Artikel der NZZ (23.2.2007). | |
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12.2.1950 | |  | | Zahlreiche Sendeanstalten schließen sich zur Europäischen Rundfunkunion (EBU/UER) zusammen. | |
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9.6.1950 | |  | | Die Landesrundfunkanstalten Bayerischer Rundfunk, Hessischer Rundfunk, Nordwestdeutscher Rundfunk, Süddeutscher Rundfunk, Radio Bremen und Südwestfunk gründen die Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten Deutschlands ARD. Der von den USA betriebene Berliner Radiosender RIAS ist beratendes Mitglied. | |
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18.8.1950 | |  | | Die erste Nachkriegs-Funkausstellung lockt 220.000 Besucher und 211 Aussteller nach Düsseldorf. Hauptthema ist Radio über UKW. Tonbandgeräte sind nun auch für den Heimbereich im Handel. | |
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27.11.1950 | |  | | Der Nordwestdeutsche Rundfunk sendet das erste offizielle Programm nach Ende des Weltkrieges. Es wird dreimal pro Woche von Hamburg aus verbreitet. | |
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1951 | |  | | Charles Ginsburg (1920-1992) arbeitet bei Ampex in Kalifornien an der Entwicklung eines Videorecorders. Grundlage ist sein in den 30er Jahren entwickeltes Prinzip des rotierenden Magnetkopfes, das wesentlich später für die Schrägspuraufzeichnung massenhafte Verbreitung findet. | |
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31.8.1951 | |  | | Schellack ade! Auf der Düsseldorfer Musikmese wird die Vinyl-LP mit 33 1/3 Umdrehungen pro Minute vorgestellt. Nach etwa 30 Jahren beginnt die Ablösung dieses analogen Musikspeichers durch die CD-Audio. In den 2010er Jahre kehrt Vinyl als Format für Fans zurück. 2011 wurden 700.000, 2020 mehr als 4 Nio. Stück verkauft. Im 1. Halbjahr 2021 wurden 63.000 Player verkauft. | |
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6.9.1951 | |  | | Der NWDR nimmt den ersten Fernseh-Übertragungswagen in Betrieb. Es handelt sich um einen umgebauten Bus. | |
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6.10.1951 | |  | | Auf der Berliner Industrieausstellung zeigen zwölf Firmen 40 Fernsehgeräte auf einer gemeinsamen „Fernsehstraße“. Aus diesem Anlaß startet ein Fernseh-Versuchsbetrieb in Berlin und Hamburg.
Philips zeigt den Projektions-Fernseher ER5700 mit einer Monitorgröße von 75 mal 100 Zentimetern.
Der Ü-Wagen des NWDR ist mit drei Kameras, zwei Filmabtastern und weiteren Filmkameras ausgestattet. | | Mehr: Hintergrund-Infp des Deutschen Fernsehmuseums. | |
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1952 | |  | | Mit „Bwana Devil“ beginnt eine neue Welle für das 3D-Kino. Für die Trennung der beiden Teilbilder kommt eine von Edwin Herbert Land (Polaroid) entwickelte Polarisationstechnik zum Einsatz, die Farbprojektionen ermöglicht. Der Boom endet bereits nach zwei Jahren. Hitchcocks 3D-Version von „Bei Anruf Mord“ kommt in Europa nicht ins Kino. | |
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21.5.1952 | |  | | IBM bringt Bandlaufwerke zum Speichern von Computerdaten auf den Markt. Die auf Spulen gewickelten 720 Meter langen Bänder fassen 1,4 Megabyte mit einer Schreibgeschwindigkeit von 7500 Zeichen je Sekunde. Die Datensuche konnte bis zu zwei Minuten dauern, wenn das Band komplett durchsucht werden musste. | | Mehr: Artikel bei heise. | |
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12.12.1952 | |  | | In Berlin-Adlershof beginnt der „Deutsche Fernsehfunk (DFF)“ der DDR mit Versuchssendungen; Die Nachrichtensendung „Aktuelle Kamera“ berichtet zum Beginn des Regelbetriebs am 21.12. umfänglich über Stalins Geburtstag. Das Sendegebiet wird ein Jahr später auf Leipzig erweitert. | |
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25.12.1952 | |  | | Ansagerin Irene Koss kündigt das Fernsehspiel an, mit dem das ARD-Programm den Regelbetrieb aufnimmt. Gesendet wird von Berlin und Langenberg. 4.000 Geräte mit einem 22 mal 29 Zentimeter großen Bild werden verkauft, davon mehr als 1.600 an Gastwirte. Der Stückpreis beträgt etwa 1.000 DM.
Tags darauf geht erstmals die Nachrichtensendung „Tagesschau“ um 20 Uhr in den Äther. | |
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1953 | |  | | Aller Anfang ist schwer: In der BRD werden 10.000 Fernseher verkauft. | |
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1953 | |  | | Eduard Schüller (1904-1976) patentiert die Schrägspur-Aufzeichnung, eine der grundlegenden Technologien für die analoge Videoaufzeichnung auf Magnetbänder: Um eine höhere Datendichte zu erreichen, werden die Signale schräg (statt wie beim Tonband parallel) zur Laufrichtung auf das Magnetband aufgebracht. | |
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1953 | |  | | In den USA wird beim National Television System Committee (NTSC) ein Farbfernsehen mit 525 Zeilen standardisiert. Die Gremien-Abkürzung wird zum Synonym für das hauptsächlich in den USA, Japan, Süd- und Mittelamerika verbreitete System. Das Kürzel NTSC wird aus gutem Grund gelegentlich auch mit „Never The Same Color“ verlängert. | |
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1.1.1953 | |  | | Zusätzlich zur bisherigen Rundfunk-Gebühr von 2 DM müssen weitere 5 DM fürs Fernsehen gezahlt werden. Die Gebühren werden von der Bundespost eingezogen. | |
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1.2.1953 | |  | | In Japan startet NHK den Sendebetrieb in Japan - der erste regelmässige Programmdienst Asiens. Wenig später folgt Nihon TV, der erste Privatsender. | |
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27.3.1953 | |  | | Die ARD-Anstalten beschließen, ein gemeinsames Programm unter der Bezeichnung „Deutsches Fernsehen“ (heute: „DasErste“) einzurichten. | |
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3.5.1953 | |  | | Die Deutsche Welle, steuerfinanzierter Auslandssender Deutschlands, geht auf Radio-Sendung. Seit 1965 macht DW auch Fernsehen. | | Mehr: DW-Historie auf der DW-Homepage. | |
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2.6.1953 | |  | | In Deutschland beginnt das Zeitalter des Mobilfunks - und keiner merkt's: Aus einem VW Käfer (Neupreis damals: 5.000 DM) führt Bundespostminister Schubert das erste, selbstverständlich analoge, Mobiltelefonat. Das Gerät wog 18 Kilogramm und kostete 8.000 Mark. Der Testbetrieb des „A-Netzes“ dauert weitere fünf Jahre. Das A-Netz wird 1977 abgeschaltet. | | Mehr: Zur Geschichte des Mobilfunks (heise.de). | |
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2.6.1953 | |  | | Das neue Gemeinschaftsprogramm der ARD-Anstalten tritt mit der Übertragung von der Krönung Elisabeth II. in das Zeitalter der internationalen Live-Übertragungen ein. | |
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1954 | |  | | Der Handel bietet „Fernsehtruhen“ mit 30 bis 43 Zentimetern Bilddiagonalen an. Die Kabel-Fernbedienung wird für Fernsehgeräte eingeführt. | |
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1954 | |  | | In den USA werden die ersten Fernseher mit dem NTSC-Farbsystem verkauft. In der Sowjetunion und bei der BBC beginnen Versuche mit Farbsendungen. | |
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1954 | |  | | Erstmals wird statt des Germaniums das temperaturunempfindlichere Silizium in Transistoren verwendet - Voraussetzung für den Siegeszug der Halbleiter-Bauelemente. | |
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6.6.1954 | |  | | 45 Fernsehsender Europas (West) gründen die Eurovision als Plattform für den Programmaustausch. Das Ereignis wird mit der Sendung „Narzissenfest“ aus Montreux begangen. | |
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6.7.1954 | |  | | „Tor, Tor ...“ Deutschland ist Weltmeister der Fussballer. Noch bringt das Fernsehen die Sensation aus Bern nur in wenige Haushalte. | |
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1.11.1954 | |  | | Die ARD startet ihr bundesweites Gemeinschaftsprogramm Deutsches Fernsehen. | |
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6.11.1954 | |  | | Betriebsbeginn für den TV-Sender Wendelstein. Kurz zuvor, am 1.5.1954, hatte der Bayerische Rundfunk in München-Freimann sein Fernsehstudio eröffnet. | |
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1955 | |  | |
Eugene Polley (1915-2012) entwickelt für Zenith Electronics die Fernbedienung „Flash-Matic“. Mit dieser konnten Lichtstrahlen auf Fotozellen in den Ecken des TV-Gerätes gerichtet werden, die unterschiedliche Funktionen schalteten. Das System konnte sich nicht durchsetzen, da es mit sichtbarem Licht arbeitete und Funktionen ungewollt durch das Raumlicht ausgelöst wurden. Daher setzte man die Entwicklungsarbeit zunächst mit Ultraschall-, später mit den heute üblichen Infrarot-Signalen fort. | | Mehr: Wikipedia-Eintrag Flash-Matic. | |
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2.1.1955 | |  | | Der Bayerische Rundfunk startet das „heitere Beruferaten“ mit Robert Lembcke (1913-1989). Von „Ja oder Nein“ wurde die Sendung später in „Was bin ich?“ umbenannt und bis 1988 337mal ausgestrahlt. Das Format wurde später vom Privat-TV aufgegriffen, ohne den ursprünglichen Straßenfeger-Charakter zu erreichen. | |
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31.12.1955 | |  | | 200.000 Fernsehgeräte sind in Deutschland (West) angemeldet. In Westeuropa erreichen 80 TV-Anstalten 150 Millionen Zuschauer. | |
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1956 | |  | | Zenith Electronics stellt eine von dem Österreicher Robert Adler (1913-2007) entwickelte drahtlose Fernbedienung „Space Commander“ für die TV-Grundfunktionen vor. | | Mehr: Artikel von Spiegel Online. | |
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1.1.1956 | |  | | In der Bundesrepublik Deutschland gibt es eine halbe Million TV-Zuschauer. | |
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3.1.1956 | |  | | In der DDR beginnt der Deutsche Fernsehfunk nach dreijährigem Versuchsprogramm mit dem Regelbetrieb. In der DDR wird die Rundfunkgebühr vom Postzeitungsdienst kassiert. Radio kostet 2 Mark, zusammen mit dem neuen Fernsehen 8 Mark im Monat. | |
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14.3.1956 | |  | |
Die amerikanische Firma Ampex Corp. stellt auf der Fachmesse NAB den ersten industriell einsetzbaren Videorecorder vor. VRX-1000 (später Mark IV) arbeitete mit 2 Zoll-Bändern und kostete 50.000 Dollars. Als erster TV-Sender nutzte CBS die nagelneue Bandtechnik am 30.11.1956 für die zeitversetzte Ausstrahlung der Sendung „Douglas Edwards and The News“. | |
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25.5.1956 | |  | | Der Franzose Henry de France (1911-1986) reicht ein Patent für das Farbfernsehen ein. Die Technik wird später unter der Bezeichnung SECAM eingeführt. Die Bezeichnungsdeutung „Système élégant contre l’Amérique“ (dt. „Elegantes System gegen Amerika“) weist auf das politische Umfeld und das zuvor in den USA eingeführte NTSC-Farbfernsehen hin. Daher wählten später die sozialistischen Länder SECAM für ihre Farb-Programme. | |
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3.11.1956 | |  | |
Der öffentlich-rechtliche „Sündenfall“: Der Bayerische Rundfunk sendet erstmals Werbung - in einem „Persil“-Spot agieren die bayerischen Volksschauspieler Liesl Karlstadt und Beppo Brehm. | | Mehr: dehnmedia-Meldung zu 60 Jahre TV-Werbung. | |
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27.11.1956 | |  | | Der Landtag des Saarlandes beschließt, zeitgleich zur Eingliederung als Bundesland den Saarländischen Rundfunk von der bisherigen GmbH in eine Anstalt des öffentlichen Rechts umzuwandeln. Der SR wird nach weiteren zwei Jahren Mitglied der ARD | |
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31.12.1956 | |  | | Die Zuschauerzahl überschreitet in der BRD eine Million, in der DDR 70.000, weltweit 50 Millionen. | |
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2.5.1957 | |  | | Das Ost-Berliner Kino Colosseum eröffnet nach Umbau mit dem ersten im CinemaScope-Format (DDR-Bezeichnung Totalvision) gedrehten DEFA-Spielfilm „Mazurka der Liebe“. | |
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4.10.1957 | |  | | Der Beginn des Weltraum-Zeitalters: Die Sowjetunion schickt den ersten künstlichen Erdsatelliten Sputnik 1 in die Umlaufbahn. | |
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31.12.1957 | |  | | Es gibt 2 Millionen Gebührenzahler für Radio und TV in Deutschland. Jedoch ist der Kinobesuch rückläufig. | |
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1958 | |  | | Bei Texas Instruments fasst der Physiker Jack Kilby Transistoren, Widerstände und Kondensatoren in einer einzigen Schaltung auf Basis eines Halbleiters - den weltweit ersten Mikrochip - zusammen. Für den integrierten Schaltkreis wurde Kilby 2000 mit dem Physik-Nobelpreis geehrt. | |
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1958 | |  | | Mit dem VR 1000 B zeigt Ampex den ersten Magnetbandrecorder für die Aufzeichnung von Farbaufnahmen.
Als erster Sender in Deutschland verwendet der SDR eine 2-Zoll-MAZ von Ampex, die auf die deutsche Zeilennorm umgebaut worden war. | |
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26.12.1958 | |  | | Aus Berlin wird Radio stereophonisch gesendet - über zwei getrennte UKW-Frequenzen und mit zwei Radios zu hören. | |
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31.12.1958 | |  | | In der Bundesrepublik haben, zehn Jahre nach Beginn der ersten UKW-Ausstrahlungen, 15,2 Mio. Haushalte (80%) ein Radio angemeldet.
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1959 | |  | | Die Kombination einer TV-Kamera und eines Diaprojektors ergibt den Teleprompter. Sprechertexte werden von einer transparenten Kunststoff-Folie über den unterhalb der Kameraoptik angebrachten Bildschirm projiziert. Die Sprecher müssen nicht mehr vom Papier ablesen, sondern können in die Kamera bzw. zum Zuschauer blicken. | |
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5.1959 | |  | | Das Institut für Rundfunktechnik (IRT) - Forschungseinrichtung der ARD, später auch für ORF und SRG sowie EBU - nimmt den Betrieb auf. | |
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1.7.1959 | |  | | Die Tagesschau stellt vom Film auf magnetische Bildaufzeichnung (MAZ) um. | |
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8.1959 | |  | | Der Draht ist ab: Erste kabellose Fernbedienungen mit Ultraschall-Sender werden auf der Funkausstellung eingeführt. Umweltgeräusche sorgen gelegentlich für Überraschungen, berichtet die Legende. | |
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1.8.1959 | |  | | Die Produktionsfirma Bavaria Atelier GmbH wird gegründet. Die Werbetöchter von SDR und WDR halten die Anteilsmehrheit. | |
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22.11.1959 | |  | | Eine Legende hat Bildschirmpremiere - „Unser Sandmännchen“ des DDR-Fernsehfunks geht auf Sendung. | |
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1.12.1959 | |  | | Der NDR strahlt die erste regionale Nachrichtensendung „Berichte vom Tage“ aus. | |
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1.12.1959 | |  | | Gründung der Produktionsfirma Realfilm, Vorgänger von Studio Hamburg. Der NDR hält 80 Prozent über seine Werbetochter. | |
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