Die Bearbeitung von dehnmedia.de wurde am 31.12.2022 abgeschlossen.
Bitte beachten Sie mein neues Projekt www.dunera.de!
DAB+ - Der nationale Multiplex (1/3) | |
Am 1. August 2011 ging erstmals ein bundesweit verbreitetes Radioangebot auf Sendung - mit digitaler Technik (DAB+). Hier eine Übersicht über Netzkonzept, Lizensierung und Ausbauplaung, die ausgestrahlten Programme und Sendestandorte.
Bisher gab es Hörfunk in Deutschland ausschließlich auf der Ebene der Bundesländer. Das betraf nicht nur die Radioprogramme der ARD-Landesrundfunkanstalten und die auf Länderebene zu lizensierenden Privatradios. Selbst das Deutschlandradio konnte - über UKW-Sender - seinen im Rundfunkstaatsvertrag vorgesehenen Auftrag nicht voll erfüllen, weil nicht genug UKW-Frequenzen für eine Vollversorgung verfügbar sind.
Die digitale Verbreitung macht jetzt auch bundesweite Ausstrahlungen möglich. Im Gegensatz zum terrestrischen DVB-T Fernsehen ist das Sendenetz
fürs Radio grober gestrickt. Mit dem Arbeitsbeginn der ersten Sendeanlagen waren zwei großflächig konzipierte Frequenzblöcke (nutzen
Kanäle 5A und 5C) für eine fast bundesweite Abdeckung vorgesehen (siehe nebenstehende clickbare Grafik). Lediglich im Osten Mecklenburg-Vorpommerns sollte ein zusätzlicher Block (11B) in Anspruch genommen werden.
Der Konzept unterstützt den von den Bundesländern und der Bundesnetzagentur vorgegebene Auftrag, das nationale Sendenetz für den mobilen und portablen Empfang zu konzipieren.
Aufgrund von Befürchtungen, die Ausstrahlungen im Kanal 5A könnten Funkdienste der Behörden stören, wurde ein Frequenztausch mit Nachbarländern vereinbart. Daher kann das Netz nun bundesweit einheitlich auf den Kanal 5C senden. Die Zuweisung dieser Ressourcen an Media Broadcast wurde Mitte 2019 von den Ministerpräsidenten der Bundesländer bis zum 31. Dezember 2035 verlängert. Im Februar 2020 leisten die Medienanstalten ihren Beitrag und verlängern die Zuweisungen an die neun Privatradios im Bundesmux 1 um zehn Jahre bis Ende 2031. Damit ist die Arbeitsgrundlage längerfristig gesichert.
Konzept für die Programmbelegung
Entsprechend den politischen Vorgaben bekommt Deutschlandradio für seine drei Programme ein Drittel der technischen Kapazität. Zwei Drittel der Kapazität sind an Private zu vergeben. Für Deutschlandfunk, DR Kultur und DR Wissen stehen damit 288 CU der Gesamtkapazität von 864 CU zur Verfügung. Die Privaten können für Hörfunk und Dienste 576 CU nutzen. Die Landesmedienanstalten gehen davon aus, dass für ein Hörfunkprogramm im Schnitt 56 CU benötigt werden. Das reicht also für maximal zehn Privatradios. Deren Zahl wird geringer, wenn der Bedarf zusätzlicher Mediendienste entsprechend höher ist.
Übrigens haben die Landesmedienanstalten in allen Ausschreibungen nicht ausdrücklich DAB+ genannt, sondern die „DAB-Standardfamilie“. Es könnte durchaus möglich sein, dass einzelne national verbreitete Programm - zumindest für eine Übergangszeit - im „alten“ DAB-Modus senden. Sendetechnisch ist das kein Problem. Und DAB+-Geräte sollten Signale beider Standards verarbeiten können. Umgekehrt könnten „alte“ DAB-Radio aber zumindest diesen Teil des nationalen Multiplexes empfangen und auf Zeit weiter genutzt werden.
Lizensierung
Am 18. Januar 2011 wurden erwartungsgemäß die Bewerber lizensiert, die bis dahin mit dem Netzbetreiber Media Broadcast einen Verbreitungsvertrag abgeschlossen hatten. Es handelt sich um die sieben Programme
LoungeFM (Entspannungsradio GmbH), ERF (ERF Medien e.V.), Radio Rauschgold (Die Neue Welle), Energy (Radio 97,1 MHz Hamburg GmbH) und 90elf, RemiX Radio, litera (alle veranstaltet von Regiocast Digital). Netzbetreiber Media Broadcast erhielt eine Lizenz für Telemediendienste.
Disney Radio hatte seine Bewerbung zwischenzeitlich zurückgezogen. In einer zweiten Vergaberunde hatten sich vier Unternehmen beworben. Die drei verfügbaren Sendeplätze gingen an Radio 3.0 und UIP - Urban Independent Pop der Norfom Medien GmbH und Klassik Radio.
Veränderungen vor dem Start
Eine Hintertür hatten die Medienwächter für den in der zweiten Runde leer ausgegangenen Bewerber Radio Horeb offengelassen, das im Mai 2011 nachträglich lizensiert wurde. Zuvor hatte Norfom auf einen seiner beiden Programmplätze verzichtet: Norfom hatte nach eigenen Angaben 108 CU für beide Programmplätze beantragt, aber nur 96 CU bekommen. Dies sei zu wenig für zwei Programme. „Um der Unsicherheit der Nutzung flexibler Kapazitäten anderer Anbieter zu entgehen“ wolle man „zunächst“ mit nur einem Programm starten.
Zwei Monate nach der Lizensierung, im Mai 2011 (und zehn Wochen vor Sendebeginn) schien Norfom aber noch gar kein Programmkonzept zu haben. Man wolle über „die Belegung dieses einen Programmes“ erst nach weiteren Marktforschungen entscheiden, hieß es dort. Kurzfristig entschied sich das Unternehmen, seinen Berliner Blackmusic-Sender KissFM ins Paket zu nehmen.
Auch bei Regiocast herrschte lange Unklarheit, wie die ursprünglich Lizenzen für Remix und Litera mit tatsächlcihem Inhalt gefüllt werden würden. Dann fiel (nach einigem Hin und Her wegen Sunshine Live) die Entscheidung, zugunsten der Wellen Sunshine Live und Radio Bob! für den „Bundesmux“. Radio Bob! sendet seit September, Sunshine seit dem 1. November 2011.
Weil diese Programme nicht der ursprünglichen Lizensierung entsprechen, reagierten die Medienanstalten zunächst mit einer Duldung. Diese wurde im Oktober 2011 für alle drei Programme in Sendegenehmignugen umgewandelt. Zumindest im Fall Norfom/Kiss hatten die Medienwächter ohnehin keine Bedenken gehabt.
Die Sendekapazitäten verteilten sich beim Start auf die Privaten, denen 2/3 der Kapazität von insgesamt 864 CU zur Verfügung stehen, so:
Lounge FM | 56 CU |
ERF | 54 CU |
Absolut Radio | 56 CU |
Energy | 56 CU |
Regiocast | 168 CU *) |
Klassik Radio | 60 CU ****) |
Norfom | 62 CU **) |
Radio Horeb | 34 CU **) |
Media Broadcast | 36 CU ***) |
*) Im Schnitt stehen je Programm also 56 CU zur Verfügung. Während der Liga-Konferenzen von 90elf
werden die Kapazitäten per statistischem Multiplex zugunsten der fünf Spielkanäle umverteilt.
|
**) Nach Rückgabe eines Programmplatzes, erhielt Radio Horeb 34 CU der Norfom zugeteilten 96 CU.
|
***) Plattform für Datendienste.
|
****) Später erhöht auf 60 CU.
|
Status 2014: 90elf gibt auf, Höreranalyse fehlt, KEF will UKW-Ausstiegstermin
Als dramatisch erwies sich, dass 90elf die Rechte am Bundesliga-Fußball ab August 2013 an den Wettbewerber Sport1 verloren hat. Damit war das Konzept des Programms gescheitert und die Grundlage der Sendelizenz eigentlich hinfällig. Zwar wird ein Livespiel pro Spieltag von Sport1 über NRJ auch im DAB+ verbreitet. 90elf galt aber mit der Parallelausstrahlung aller Spiele und einer Konferenz als besonderes Zugpferd für das Digitalradio. Die veränderte Situation wirkte sich offenkundig dramatisch auf den Geräteverkauf schon im Jahr 2013 aus. Statt der (noch mit Fußball auf 90elf) prognostizierten 650.000 Radios wurden nur 516.000 Geräte verkauft.
Die Entscheidung von KissFM, die Beteiligung am DAB+-Bundesmux Ende März 2014 aufzugeben, dürfte auch mit der für DAB+ fehlenden Höreranalyse zu tun haben (auch wenn KissFM das nicht ausdrücklich nennt). Die beteiligten Radiostationen haben gegenüber ihren Werbekunden keinen Nachweis, ob und wie ihre Programme über den digitalen Kanal tatsächlich angenommen werden. Hörerzahlen sind für die Festlegung der Werbepreise und damit für die Refinanzierung des DAB+-Engagements - nicht nur der exklusiv über DAB+ verbreiteten Radiowellen - unabdingbar. Darauf wies Schlagerparadies Anfang 2014 hin: „Wenn wir nicht dieses Jahr damit beginnen eine Lösung zu suchen, haben wir bereits nächstes Jahr ein Finanzierungsproblem beim Digitalradio.“ Werde das nicht gelöst, könnte sich das zu dem Zeitpunkt in den Bundesmux gewechselte Programm aus DAB+ zurückziehen.
Nicht zuletzt könnte auch der Mitwirkung des öffentlich-rechtlichen Deutschlandradios Ungemach drohen: Die KEF stellte im 19. Bericht vom Februar 2014 zwar eine positive Entwicklung bei DAB+ fest und gab zuvor gesperrte Mittel für den Zeitraum bis 2016 frei. Zugleich kündigte die Kommission aber an, das Thema in zwei Jahren nochmals intensiv aufzugreifen. Dafür forderte die KEF „Aussagen zur Dauer des Simulcast - also der Parallelausstrahlung von DAB+ und UKW - und die Angabe eines Abschalttermins für die UKW-Sender.“ Dass eine UKW-Abschaltung nur gemeinsam mit den Privaten - und der Politik - geplant werden kann, wissen die KEF-Mitglieder allerdings. An anderer Stelle des Berichts stellen sie fest, dass der Netzausbau des Bundesmuxes langsamer als geplant vorangeht. Als Ursache wird die mangelnde Bereitschaft der Privaten genannnt, ihren Anteil an steigenden Kosten eines vergrößerten Sendesnetzes zu Schultern.
Auf diese Problematik hatte zeitgleich KissFM hingewiesen. Und natürlich gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Netzausbau, den Kosten dafür und dem (Nicht-) Wissen um die Entwicklung der Hörerzahlen.
Nach drei Jahren: 5,4 Mio. Hörer nutzen DAB+
2014 beschäftigt sich der Digitalisierungsbericht der Medienanstalten erstmals ausführlich mit dem digitalen Radio und seinem Hörer- und Gerätemarkt. „Nach erheblichen Startschwierigkeiten gewinnt Digitalradio auf Basis des DAB-Standards in Deutschland nunmehr deutlich an Akzeptanz. Rund 5,4 Millionen Personen ab 14 Jahren in Deutschland nutzen inzwischen ein DAB-Empfangsgerät zum Radiohören. Dies ist ein Wachstum von nahezu 60 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Immerhin 7,7 Prozent der Bevölkerung in Deutschland empfangen damit bereits DAB-Programme.“
Knapp 5 Mio. DAB/DAB+-Geräte sind danach Mitte 2014 in den Haushalten, davon stehen 3,66 Mio. in Wohnungen und 1,29 Mio. sind in Autos installiert - das entspreche etwa der Verteilung der UKW-Radios. Besonders gut ausgestattet sind Haushalte in NRW (1,312 Mio. Geräte, 8,6 Prozent der Radiohörer) und Bayern (1,018 Mio., 9,5 Prozent).
Diese Feststellungen unterstreichen die Chance, die DAB+ dem digitalen Hörfunk gebracht hat. Das sei aber zu wenig, um ein konkretes Abschaltdatum für UKW zu definieren, heißt es bei den Regulierern wie bei den großen Privatradios. Denn 65,8 Mio. Deutsche (93,6 Prozent) hören Radio über UKW. Zugleich orientieren die großen Privatradios - mit Blick auf die überdurchschnittliche Nutzung durch die jüngeren Zielgruppen und trotz der eingeschränkter Mobilität - neben UKW auf das Webradio. Bei deren Strategie sind zugleich die Kosten einer Doppelverbreitung ebenso zu berücksichtigen, wie der Umstand, dass das Mehr an Programmen im Digitalradio neue Konkurrenten auf den Werbemarkt bringt.
UKW noch lange auf Sendung
Auch die lange Gnadenfrist für UKW bis 2025 (laut Telekommunikationsgesetz von 2012) trägt allerdings nicht dazu bei, das neue DAB+-Angebot attraktiv zu machen. Im Gegenteil: Warum auf DAB+ umsteigen, wenn die Lieblingssender weiter mit den reichlich vorhandenen UKW-Radios (300 Mio. Stück stehen in den Haushalten) empfangen werden können? Die ausschließlich in DAB+ ausgestrahlten Programme sind spärlich (und im Grunde Musik-Spartensender). Obendrein setzen die Radios weiter auf analog: Klassik Radio bekam kurz nach seinem Start im nationalen DAB+-Paket Mitte August 2011 Lizenzen für neun thüringische Stadtfrequenzen. Und auch in anderen Bundesländern werden UKW-Kapazitäten munter weiter ausgeschrieben und vergeben.
Weiterentwicklung ab 2015
Immerhin kommt Land in Sicht, was den Ausstieg aus der analogen UKW-Verbreitung betrifft: Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur lud für Juni 2015 zu einem „Digitalradio-Board“ ein. In diesem Rahmen sollen alle Beteiligten eine Strategie für die UKW-Abschaltung und den Umstieg auf DAB+ erarbeiten.
KissFM steigt im Frühjahr 2015 aus, und das Musikradio Lounge FM ist insolvent. Schlagerparadies und Schwarzwaldradio füllen freie Plätze.
Bei der KEF deutet sich ein Umdenken an: Die Nennung eines konkreten Abschalttermins durch die ARD-Anstalten und Deutschlandradio wird bei der Bewilligung der Digitalradio-Budgets der öffentlich-rechlichen Radios künftigt nicht mehr vorausgesetzt.
Gegenüber 2014 geht der Digitalisierungsbericht 2017 von rund 11 Mio. Haushalten mit Zugang zu DAB+ aus - dieser Wert hat sich binnen drei Jahren verdoppelt. Die Haushaltsausstattung verdoppelt sich ein weiteres Mal auf knapp 23 Prozent - binnen der beiden Jahre bis 2019.
Schon 2012 war einem zweiten nationalen Multiplex das Wort geredet worden. Aber erst ab 2017 kommt Bewegung in das Thema. Aus einer Ausschreibung geht Antenne Deutschland als Betreiber dieser Programm- und Sendeplattform hervor. Ein unterlegener Bewerber klagt gegen die Zuweisung der Medienanstalten an das Konsortium vom Media Broadcast (Sendenetz) und Absolut Digital (Radioveranstalter). Erst Anfang 2020 wird der Rechtsstreit durch eine außergerichtliche Einigung beigelegt. Antenne Deutschland wird den zweiten Bundesmux im September 2020 anlässlich der Funkausstellung in die Luft bringen.
UKW: Der Anfang vom Ende
Während die Lobby der Privatradios schon den Gedanken an eine UKW-Abschaltung verdammt, denkt man bei Klassikradio umgekehrt: In einem Interview erklärt Geschäftsführer Ulrich Kubak im Oktober 2017: „Unsere Hörer haben überall dort auf DAB+ umgestellt, wo wir UKW-Frequenzen zurückgegeben haben. In diesen Regionen haben wir nicht an Reichweiten verloren.“ Der Spartensender will durch Verzicht auf UKW - ausser in Großstädten - bis zu eine Mio. Euro jährlich sparen und in andere Digitalaktivitäten investieren. In 2017 sollen weitere 15 UKW-Frequenzen in Hessen und Schleswig-Holstein aufgegeben werden.
Nach Klassik Radio hat Deutschlandradio Ende 2018 erstmals je zwei UKW-Standorte (Helgoland und Herzogstand/Bayern im Zusammenhang mit der dortigen Aufschaltung des Bundesmux aus dem Netz genommen. Schlagerradio überraschte mit der Abschaltung seiner Sat-Verbreitung mit dem Argument des „der mittlerweile nahezu flächendeckenden DAB+ Versorgung“.
Eine allgemeine UKW-Abschaltung ist zwar noch lange in Sicht. Von der Ende 2019 von Bundestag und Bundesrat beschlossenen Änderung des §48 des Telekommunikationsgesetzes werden aber wesentliche Impulse für DAB+ erwartet: Ab dem 21. Dezember 2020 müssen Autoradios neben UKW auch einen Digitaltuner haben. Diese EU-Vorgabe wird in Deutschland noch erweitert: Auch Heim- und portable Radios mit Anzeige des Sendernamens im Display müssen ab dann den digitalen Empfang ermöglichen - zusätzlich zu UKW.
Nationales DAB+ - ein „Turbo-Booster“ für UKW-Radios
Energy-Chef Olaf Hopp, von Anfang an beim ersten Bundesmux dabei, faßt im Februar 2020 den Stand der Dinge zusammen: „Wir haben mit Energy im letzten Jahr fast 25% zugelegt, Klassik Radio konnte in den letzten Jahren ein Hörerplus von 70% verzeichnen, Sunshine live hat die Zahl seiner Hörer in den vergangenen vier Jahren mehr als verdoppelt und Radio BOB! konnte sie fast vervierfachen. Die nationale DAB+ Verbreitung ist ein wahrer Turbo-Booster für UKW-Radiomarken.“
Der zweite Bundesmux, wo man eine Beteiligung mit einem weiteren Programm prüfe, werde „der Radiolandschaft einen erneuten Attraktivitätsschub geben“. Daher und wegen der Hybridtuner-Pflicht „wird die Marktdurchdringung von DAB+ in den nächsten zwei bis drei Jahren auf über 50% anwachsen“.
Hopp begründet das Investment auf der nationalen DAB+-Ebene auch wirtschaftlich:
Die Zahl der Sender - und damit die Möglichkeiten für Werbeschaltungen - wachse viel stärker als das Volumen der Werbeaufträge. In der Folge sinkt der Anteil der einzelnen Sender am Werbenarkt. Ein Verzicht auf DAB+ „kostet langfristig unter dem Strich deutlich mehr Geld, als die Investition in einen neuen nationalen Ausspielweg erfordert. Nebenbei sind die technischen Verbreitungskosten für DAB+ aufgrund des niedrigeren Stromverbrauchs günstiger als bei UKW. Man könnte auch sagen, DAB+ ist das ´klimafreundliche grüne Radio´.“
Links zum Thema:
|