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Nachrichten-Archiv: August 2009

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27.8.2009 • BaWü: Erstmal kein Privat-TV für weitere Städte
Baden-Württemberg Spekulationen über die Verbreitung privater Sender in weiteren Gebieten Baden-Württembergs hat Axel Dürr, Sprecher der Landesmedienanstalt LfK, gegenüber DF zurück gewiesen. In Stuttgart (sowie Halle/Leipzig) will RTL im Oktober, wie es nun heißt, an den Start gehen. Erst danach könne darüber nachgedacht werden, Privat-TV per Antenne beispielsweise auch in Mannheim und Karlsruhe anzubieten.
Dass RTL in Stuttgart erstmalig für Deutschland die MPEG-4-Kompression einsetzen will, habe „den Vorteil, dass weniger Bandbreite benötigt wird“, zitiert DF Dürr in indirekter Rede. Mehr Programme in einem Kanal führten „zu geringeren Kosten für den Sender und mache damit die Ausstrahlung rentabler“.
Dass sich der Sender und sein Vermarktungspartner diesen geldwerten Vorteil vom Zuschauer noch extra bezahlen lassen wollen, fand in dem Beitrag keine Erwähnung.
Quelle: Bericht von DF vom 27.8.2009 / Hintergrund: RTL-Paket.
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27.8.2009 • RTL: Teletext á la Internet
RTL RTL will nach eigenen Angaben 2010 den Videotext grundlegend renovieren. „HD-Text“ arbeitet auf Grundlage des Standards CE-HTML und der soeben verabschiedeten Spezifikation „Hybrid Broadcast Broadband TV“ (HbbTV). Der Sender greift damit den Trend der „hybriden“ Fernsehgeräte auf, die auch Internet-Inhalte darstellen können. Fernseher und Settopboxen müssen für den neuen Dienst mit CE-HTML ausgestattet sein.
„Zuschauer sowie gleichermaßen Werbepartner dürfen sich ... auf hochaufgelöste Bilder sowie sogar die Integration von Bewegtbild-Inhalten wie beispielsweise Kompaktnews freuen“, so Tino Groß, Leiter Teletext bei RTL. Die Pfeiltasten der Fernbedienung werden in die Navigation einbezogen.
Ein Termin für den Start des Dienstes wurde nicht genannt. Offen ist auch noch, ob eine Kopplung mit den DVB-T Austrahlungen von RTL vorgenommen wird. Der „alte“ Videotext soll aber weiter verbreitet werden.
Mit der Multimedia Home Plattform MHP war bereits vor Jahren versucht worden, den analogen Videotext durch Grafiken und Fotos aufzuwerten. Diese Technik hat aber nur Ländern wie Italien und Österreich Verbreitung finden können, wo die entsprechenden Settopboxen von Staats wegen bezuschußt wurden. In Deutschland scheiterte MHP, nur wenige Geräte wurden verkauft. Trotz der „Mainzer Erklärung“ von 2001, in der Private und Öffentlich-rechtliche sich zur MHP bekannten, waren die Privaten bald mangels Zuschauermasse ausgestiegen. Das ZDF kippte zum 1. September 2007 seinen MHP-DigiText aus dem DVB-T-Angebot. Nur in Bayern und Berlin sind derzeit MHP-Inhalte in der Luft.
Quelle: Interview von Infosat vom 26.8.2009 / Hintergrund: Videotext".
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27.8.2009 • Schweiz: HDTV vorerst nicht über Antenne
Schweiz Im Zusammenhang mit der Unstellung der öffentlich-rechtlichen Programme auf HDTV gibt es für den Verbreitungsweg DVB-T offenbar keine konkreten Planungen. In einer Presseinfo zur Umstellung wird die Antenne nicht erwähnt.
Die Umstellung der sechs Sprachraum-Programme soll 2012 durchgeführt werden; die SD-Signale werden 2015 abgeschaltet. Erst dann wird auch SF Info in HD senden. Die Abstrahlung erfolgt über Eutelsat und im Kabel.
Quelle: Presseinfo von SRG SSR vom 27.8.2009 / Hintergrund: Schweiz.
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27.8.2009 • Spezifikationen: Hybrid Broadcast Broadband TV verabschiedet
Logo HbbTV Die neue Technikplattform Hybrid Broadacst TV (HbbTV) soll Fernsehen und Internet miteinander verbinden. Die Spezifikation schließe an marktübliche Technologien und Standards an, die vom Open IPTV Forum, der Consumer Electronic Association, dem DVB-Projekt und dem World Wide Web Consortium etabliert wurden. Das teilte das Institut für Rundfunktechnik - einer der Projektpartner - mit.
„Geräte und Mehrwertangebote auf HbbTV-Basis schaffen ein durchgängiges Unterhaltungserlebnis für den Konsumenten, in dem sie die Stärken von Rundfunk- und Breitbandtechnik nahtlos miteinander kombinieren“, heißt es. Integriert werden könnten digitale Teletexte und EPGs, TV-Mediatheken, Personalisierungen, interaktive Anwendungen und anderes. Beispiele sind auf der Berliner Funkausstellung zu sehen, so bei der ARD (Halle 2.2).
Quelle: Presseinfo des IRT vom 27.8.2009 / Hintergrund: HbbTV-Website.
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27.8.2009 • Italien: Deutschsprachiges TV für Südtirol? (1)
Italien Italien - Autonome Provinz Bozen Südtirol Deutschsprachige TV-Programme wollen die Regionalregierung und Programmverbreiter RAS nach Südtirol bringen. Verhandlungen in Wien haben die Übernahme der ORF-Programme, auch in HDTV, in die italienische Provinz Bozen zum Ziel. Ähnliche Gespräche seien mit dem ZDF und dem Bayerischen Rundfunk im Gange. Für Südtirol stehen vier bisher ungenutzte DVB-T Frequenzen für bis zu 16 Programme zur Verfügung, die in der deutschprachigen Region Italiens nun mit Inhalten gefüllt werden müssen.
Quelle: Presseinfo von RAS vom 27.8.2009 / Hintergrund: Italien.
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24.8.2009 • Mitteldeutschland: Wartungsarbeiten
Mitteldeutschland Für Mitteldeutschland werden folgende aktuellen Wartungsarbeiten genannt. Betroffen sind jeweils die Bouquets von ARD und MDR:
Gera am 25. August zwischen 7 und 7.30 Uhr und zwischen 13 und 13.30 Uhr;
Magdeburg Zentrum am 1. September zwischen 9.05 und 11.45 Uhr;
Halle Stadt am 3. September zwischen 6 und 11.45 Uhr;
Wittenberg am 4. September zwischen 9.05 und 11.45 Uhr und
Löbau am 10. September zwischen 3 und 5.30 Uhr.
Quelle: Website DVB-T Mitte.
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24.8.2009 • Rheinland-Pfalz: Wartungsarbeiten
Rheinland-Pfalz Kurzfristig wurden folgende Wartungstermine, jeweils für alle drei verbreiteten Bouquets, angekündigt:
Bad Marienberg am 25. August zwischen 2.30 und 4.30 Uhr und zwischen 9.05 und 11 Uhr;
Koblenz Kühkopf am 26. August zwischen 10 und 12 Uhr und
Ahrweiler am 27. August zwischen 2.30 und 4.30 Uhr und zwischen 9.05 und 11 Uhr.
Quelle: Website DVB-T Südwest.
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19.8.2009 • ZDF: Neo statt Dokukanal am 1. November
ZDF Bei der Renovierung seiner digitalen Spartenprogramme setzt das ZDF eine erste Marke. Am 1. November wird der Dokukanal durch ZDF Neo ersetzt. Zielgruppe des Programms sind junge Familien und die Altersgruppe zwischen 25 und 50 Jahren. Sie sollen mit einer „Mischung aus lebensnahen Factual Entertainment-Formaten, Servicesendungen, faszinierenden Dokumentationen, unterhaltsamen Musiksendungen, Spielfilmen, internationalen Kaufserien und originellen Comedys“ angesprochen werden. Dem komme auch das Sendeschema entgegen: Die Primetime beginnt, ungewöhnlich für das öffentlich-rechtliche Fernsehen in Deutschland, erst um 21 Uhr, um den Zeitabläufen der Zielgruppe entgegen zu kommen.
Informationen über die Ausstrahlungsplattformen wurden nicht gegeben. Der Beginn der Primetime um 21 Uhr deutet nebenbei auch darauf hin, dass ZDF Neo auch via DVB-T den Dokukanal ablösen wird. Dieser ist dort mit dem Kinderkanal partagiert, dessen Sendezeit um 21 Uhr endet. Es wäre wünschenswert, wenn die PIDs des Dokukanals beibehalten werden, damit bliebe den meisten DVB-T Zuschauern die Neuprogrammierung ihrer Geräte erspart.
Quelle: Presseinfo des ZDF (pdf) vom 19.8.2009.
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19.8.2009 • Frankreich: Schlechte Karten für Pay-TV
Frankreich DVB-T Logo Frankreich Die französische Medienbehörde Conseil Supérieur de l’Audiovisuel (CSA) gibt dem Bezahlfernsehen im DVB-T-Angebot TNT nur wenig Chancen. Im April hatte der Kindersender Canal J (Lagadére-Gruppe) seine Pay-Lizenz zurückgegeben. Wie es heißt hätte den Verbreitungskosten von 3 Mio. Euro nur eine Mio. Euro Einnahmen gegenübergestanden.
In dem Zusammenhang sei an den DVB-T Pionier England erinnert: Das 1998 dort als Pay-TV eingeführte DVB-T scheiterte, obwohl es zuletzt 1,4 Mio. Kunden gab. Erst das 2002 eingeführte Freeview brachte den Durchbruch für das digitale Antennenfernsehen. 2008 wurden dort allein 900.000 Recorder verkauft.
Quellen: Meldung von Digital TV Europe (englisch) vom 18.8.2009 / Hintergrund DVB-T in Frankreich und England.
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17.8.2009 • Österreich: Umstieg wird in fünf Bundesländern fortgesetzt
Österreich DVB-T Logo Österreich Zusätzlich zu den bekannten Umstellungen im Bundesland Salzburg ab dem 25. August sind weitere Umstiegstermine für Kärnten, Oberösterreich, Tirol und Vorarlberg angekündigt. In Tirol und Vorarlberg sind Analogabschaltungen am 20. Oktober vorgesehen, dem gehen in Tirol einige Simulcasts ab 29. September voraus. Ein Parallelbetrieb beginnt für diverse Sendeanlagen in Kärnten und Oberösterreich am 27. Oktober, dort ist der nächste Abschalttermin am 17. November.
Quelle: DVB-T Österreich / Hintergrund Änderungen und Multiplexe in Österreich.
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15.8.2009 • Spanien: Pay-TV mit Königs Segen
Spanien DVB-T Logo Spanien - TDT Durch einen königlichen Erlass wird nun Pay-TV in Spaniens digitalem Antennenfernsehen TDT möglich. Dafür bestehe kurz vor Ende des Analogdigital-Umstieg am 3. April 2010 „dringender Bedarf“, hieß es aus dem Kabinett. Die großen Netzdienstleister ONO, Telefonica und Sogecable kritisierten die Entscheidung, die auf Druck von Mediapro zustande gekommen sei. Dessen Programmzweig La Sexta brachte kurzfristig den Fussball Pay-Kanal Gol TV auf den Weg, der schon ab Ende August das Programm Hogar10 ersetzen soll. Weitere Anbieter beantragten Bezahlsender. Allerdings seien erst zwei Prozent der 18 Mio. Geräte für Pay-TV vorbereitet.
Quelle: Meldungen von Broadband TV News (englisch) und Infosat vom 14.8.2009.
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13.8.2009 • Funkausstellung: Vorwärts immer ...
IFA-Logo 2007Trotz Krise hält die Internationale Funkausstellung (Berlin, 4. bis 9. September) „ihre weltweite Ausnahmestellung als global führende Innovationsplattform“, so die Veranstalter vorab. Neben HDTV - im Vorfeld des im kommenden Februar beginnenden Regelbetriebs - gilt 3D- (stereoskopisches) Fernsehen als eines der spannenden Themen.
Schon vier Wochen vor Messebeginn war wieder einmal von einem Ausstellerrekord die Rede - der Messegesellschaft lagen 1.245 Anmeldungen vor. Zu erreichen ist das - trotz der Rückkehr von Vodafone, Sennheiser und Pioneer nach Berlin - nur, weil seit 2008 auch Haushaltsgeräte gezeigt werden. Neue Produkte werden auf etwa 200.000 Quadratmetern und zu einem Kartenpreis von 10 Euro zu sehen sein.
„Wir sind optimistisch, dass beide Branchen in Deutschland nicht von der Krise betroffen sein werden“, sagte gfu-Aufsichtsratschef Hans-Joachim Kamp. Ob das zutrifft oder
DAB-Startknopf auf der IFA 1995 -







IFA-Nostalgie: Der erste Knopfdruck für das Digitalradio mit DAB: Eberhard Diepgen (Regierender Bürgermeister), Bundeswirtschaftsminister Günter Rexrodt, Telekom-Chef Ron Sommer und Bundespostminister Wolfgang Bötsch(v.l.n.r.) bei der IFA 1995. Heute ist DAB „Dead And Buried“. Foto: Messe Berlin.
ob es einfach nur bei der in der Unterhaltzungselektronik-Branche traditionell gepflegten positiven Eigenwerbung bleibt, entscheiden nicht die Besucher: Entschieden wird frühestens im Weihnachtsgeschäft an den Handelskassen. Die IFA 2008 meldete Handelsorders für 3 Mrd. Euro und einen Besucherrückgang auf 220.000.
Update: Die IFA gibt sich gern als historischer Markstein: Das Fernsehen überhaupt, der Farb-Knopfdruck Willy Brandts, der DAB-Knopfdruck (Foto) ... Dieses Jahr gerüchtelt es um die Bekantgabe einer Strategie, die das Ende des analogen (Sat-) Fernsehens bedeuten könnte. Man wird sehen, ob eine Einigung zustande kommt und welche Rolle die Kabelnetzer dabei spielen.
Quelle: Presseinfo der Messe Berlin vom 6.8.2009 / Produktneuheiten. (englisch) vom 10.8.2009.
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12.8.2009 • Spanien: DVB-T2 im Test
Spanien DVB-T Logo Spanien - TDT Nach England (London) und Italien (Turin) wird in Sevilla (Spanien) der weltweit dritte Pilot für DVB-T2 gestartet. Testgegenstand sind die Ausbreitungseigenschaften und die Signalqualität bei der stationären wie der mobilen Nutzung. Testempfänger kommen von der spanischen Firma Sidsa. Das Projekt ist Teil des internationalen Projekts Furia, an dem 27 Länder beteiligt sind.
Spanien will ab 2010 die HDTV-Eignung zur Pflichtausstattung für DVB-T machen. DVB-T2 ist eine der Möglichkeiten, HDTV digitalterrestrisch zu übertragen.
Quelle: Meldung von Rapid TV News (englisch) vom 10.8.2009.
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10.8.2009 • Sachsen: DVB-T lokal für weitere fünf Regionen
Sachsen Die Sächsische Landesmedienanstalt hat eine Ausschreibung für Lokalfernsehen via DVB-T in den Regionen Dresden, Chemnitz, Plauen/Auerbach, Zwickau und Görlitz veröffentlicht. Sie diene „vorrangig dazu, jenen, die in den betreffenden Versorgungsgebieten bislang ein analog-terrestrisch verbreitetes lokales oder regionales Fernsehprogramm veranstalten“ den Digitalumstieg zu ermöglichen. Da dies offenkundig nicht zum Füllen eines Kanals reicht werden Bewerbungen für weitere TV- und Radio- Voll- und Spartenprogramme erwartet.
Ausdrücklich wird in der Presseinfo auf das 2008 gestartete Leipziger Lowpower-Projekt hingewiesen, bei dem die Mugler AG (statt wie bis dahin üblich Media Broadcast) als Netzbetreiber auftritt. Offengelassen wird das Modulationsverfahren; abhängig davon könnten bis zu sechs TV-Programme je Kanal verbreitet werden. Die Veranstalter sollen sich über die technischen Parameter miteinander einigen.
Die SLM stellt aber auch klar, dass noch „unklar ist, wer die Sendernetze künftig betreiben wird“; man wolle aber die Entscheidungen der Bundesnetzagentur nicht abwarten, um den Bewerbern trotz des engen Zeitrahmens (laut Landesmediengesetz muss die Digitalumstellung bis Jahresende 2009 erfolgt sein) Planungssicherheit zu geben.
Die Zulassungen werden für acht Jahre erteilt, die Bewerbungsfrist endet am 10. September.
Quellen: Presseinfo der SLM vom 10.8.2009, Ausschreibung (pdf) vom 23.7.2009 / Hintergrund Projekt Leipzig.
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7.8.2009 • AGF: Deutlicher Sprung bei der Digitalisierung
Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung Nach der Nullsummenbilanz des Vormonats meldet die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung AGF für den Juli einen Anstieg der Digitalhaushalte um 330.000 auf 13,44 Mio. der insgesamt 35,3 Mio. deutschen TV-Haushalte. Damit liege der Digitalisierungsgrad bei 38,1 Prozent. Ein gutes Jahr zuvor (1. Juli 2008) waren 11,15 Mio. Digitalhaushalte (31,9 Prozent) gemeldet worden.
Quelle: AGF-Statistik Juli 2009.
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7.8.2009 • Geräte: MAC-Sticks im Test
Überallfernseh-Logo „Die Empfangsleistung der DVB-T-Sticks bewegt sich insgesamt auf hohem Niveau.“ Zu diesem Ergebnis kommt ein Test von elf DVB-T Sticks für Mac-Computer der Zeitschrift Macwelt. „Deutliche Unterschiede“ wurden jedoch bei der Software festgestellt. Manche Produkte stoßen bei schnell bewegten Bildern an Grenzen. Als beste Programme absolvierten The Tube (gut für „Nebenbei-Fernsehen“) und Eye TV (wegen der Aufnahme- und Verarbeitungsfunktionen) den Test. Testsieger wurde der Elgato Diversity Stick mit Eye TV, bestes Gerät mit The Tube ist WinTV HVR 900 MAC/PC von Hauppauge. Drittes Softwarepaket war AverTV.
Quelle: Presseinfo von Macwelt vom 6.8.2009 / Mess-Ergebnisse.
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6.8.2009 • Frankreich: Ausbau nähert sich dem Ende
Frankreich DVB-T Logo Frankreich Die Abdeckung der DVB-T Versorgung in Frankreich wird nach Angaben der Medienbehörde CSA binnen Jahresfrist auf 88 Prozent der Bevölkerung ausgebaut. Dafür werden bis Juli 2010 weitere 55 Regionen digitalisiert. Der Ausbau soll Ende 2011 bei einem Versorgungsgrad von über 90 Prozent beendet werden.
Quelle: Presseinfo der CSA vom 5.8.2009 (französisch) / Hintergrund: DVB-T in Frankreich.
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5.8.2009 • Baden-Württemberg: RTL-Multiplex beginnt Testbetrieb
Baden-Württemberg In Stuttgart hat nach Medienmeldungen ein Testbetrieb für das grundverschlüsselte RTL-Paket begonnen. Die Sendungen auf dem Kanal 45 werden, wie angekündigt, mit MPEG-4-Kompression und Conax-Codierung verbreitet. Ein Empfang mit dem in Deutschland üblichen Geräten ist daher nicht möglich.
Für Stuttgart hatte die Landesmedienanstalt LfK erstmals für Deutschland ein kostenpflichtiges Paket lizensiert, für das ein Vertrag mit dem Dienstleister Visavision (Eutelsat) abgeschlossen werden muss. Die Konditionen wurden noch nicht veröffentlicht. Das Bouquet wurde später auch für Halle und Leipzig lizensiert. Es umfaßt die eigentlich Free-to-Air verbreiteten Programme RTL, Vox, Super RTL und RTL II, die in anderen DVB-T Regionen uncodiert über DVB-T verbreitet werden. Mit im Angebot sind die Pay-Kanäle RTL Crime und Passion.
Quelle: Satnews vom 4.8.2009 / Hintergrund RTL grundverschlüsselt.
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5.8.2009 • Israel: DVB-T Multiplex auf Sendung
Israel Am 2. August startete DVB-T in Israel offiziell. Zunächst ging im Raum Jerusalem ein Multiplex mit fünf Programmen auf Sendung. Komprimiert wird mit MPEG-4. Zwar wird noch in SDTV gesendet, die Endgeräte müssen aber für HDTV-Sendungen geeignet sein. Settopboxen werden mit bis zu 50 Prozent gefördert.
Quelle: Sat und Kabel vom 4.8.2009 / Hintergrund Änderungen / DVB-T in Israel.
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1.8.2009 • Österreich: Weitere Umstellungen in Salzburg
Österreich DVB-T Logo Österreich Im Bundesland Salzburg wird der Umstieg auf DVB-T fortgesetzt. Am 25. August gehen sechs Sendeanlagen in den kurzzeitigen Simulcast. der analoge Sendebetrieb endet dort, wie nach harten Umschaltung an weiteren acht Sendern, am 15. September. Gleichen Tags werden neun Sendetürme ersatzlos abgeschaltet. In deren Einzugsbereichen kann von anderen DVB-T Sendern oder über Satellit empfangen werden.
Quelle: DVB-T Österreich / Hintergrund Änderungen und Multiplexe in Österreich.



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