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Nachrichten-Archiv Oktober 2015

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29.10.2015 • Digitalradio: Weiter starkes Interesse für lokales DAB+
Digitalradio-Schriftzug ab 6/2105 Bayern Das Interesse an Ausstrahlungen in den lokalen Multiplexen Bayerns ist offenbar ungebrochen. Auf die Ausschreibung vom September gingen laut der Medienanstalt BLM mehrere Bewerbungen für den jeweils einen Programmplatz für München und Nürnberg ein. In Ingolstadt sind drei Sendeplätze vakant.
Quelle: Meldung von DF vom 29.10. / Hintergrund: DAB+ in Bayern.
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29.10.2015 • Digitalradio: BR nimmt zwei neue Standorte in Betrieb
Digitalradio-Schriftzug ab 6/2105 Bayern Der Bayerische Rundfunk baut das Sendenetz seines landesweiten DAB+-Multiplexes auf 41 Standorte aus. Nach Eichstätt, Treuchtlingen und Pfronten wird nun auch in Reit im Winkl und in Herzogstand im Kanal 11D gesendet. Bis Ende November soll eine weitere Sendeanlage auf dem Hesselberg (Franken) im Kanal 11D folgen. „Außerdem startet der BR noch in diesem Jahr mit dem Aufbau von fränkischen Regionalnetzen, zuerst am Sender Ochsenkopf auf Kanal 10B“, bestätigt der BR frühere Meldungen.
Quelle: Presseinfo des BR vom 29.10. / Hintergrund: DAB+ in Bayern.
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29.10.2015 • Frequenzen: WRC-Konferenz - Verlust von UHF droht
Terrestrik DVB Logo (DVB Project) Die Gier des Mobilfunks nach mehr Frequenzen kennt kein Ende: Auf der Weltfunkkonferenz (WRC 2015, 2. bis 27. November in Genf) wird - nach dem Verlust eines großen Teils der Frequenzressourcen des Fernsehens - nun der Rest des UHF-Bandes zur Disposition gestellt. Dieser UHF-Bereich (Kanäle 21 bis 48; 470 bis 694 MHz) wird vom terrestrischen Fernsehen (DVB-T/DVB-T2) und dem Produktionsfunk genutzt. Auch über das Satellitenband C (3,4 bis 4,2 GHz) wird entschieden.
Der aktuelle Newsletter des DVB-Projekts stellt zwar fest, dass eine „substantielle Mehrheit der nationalen Institutionen“ offiziell gegen diese Pläne ist. Verwiesen wird auch auf diverse Studien, die das unter technischen, wirtschaftlichen und sozialen Aspekten nicht für sinnvoll halten. Dennoch erwartet DVB offenbar ein Ergebnis, das eher im Sinne des Mobilfunks ist.
Wie auch immer die Entscheidung ausfalle, so DVB, wird WRC-15 ein starkes Signal zur weltweiten Zukunft der digitalen terrestrischen Fernsehverbreitung senden. Diese hätte keine Zukunft, wenn den Wünschen der Mobilfunker gefolgt werde. Die Fernsehbranche werde daher den Wert der TV-Terrestrik und des Produktionsfunks gegenüber den in Genf vertretenen Behörden herausstellen, heißt es in dem Newsletter.
Quelle: Meldung von DVB Scene eNews 46 vom 29.10. / Hintergrund: Digitalen Dividende 1, Digitalen Dividende 2.
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29.10.2015 • UltraHD: Phase-2 der Standardisierung in Vorbereitung
UltraHD DVB Logo (DVB Project) Das DVB-Projekt steigt in die 2. Phase der Standardisierung von UltraHD-1 ein. Laut einem Bericht des Newsletters DVB-Scene (Nr. 46) soll die bisherige Spezifikation für die Übertragung von TV-Bildern im Modus 2160p/60 um Optionen für die Bildverbesserung High Dynamic Range (HDR; erhöhter Kontrast, erweiterter Farbraum) und High Frame Rate (HFR; erhöhte Bildwechselfrequenz) ergänzt werden. In den kommenden Wochen soll „nach langen und schwierigen Diskussion“ ein Papier zu den kommerziellen Anforderungen verabschiedet werden. Dem soll bis Ende 2016 eine technische Spezifikation folgen. Zumindest HDR könnte dann ab 2017 genutzt werden.
Quelle: Meldung von DVB Scene eNews 46 vom 29.10. / Hintergrund: UltraHD.
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29.10.2015 • Rundfunkbeitrag: Sixt klagt weiter, wenig Erfolgsaussicht
Beitragsservice Der Autovermieter Sixt will bis vor das Bundesverfassungsgericht gehen, um die Verfassungswidrigkeit des ab 2013 eingeführten Rundfunkbeitrags feststellen zu lassen. Auf dem Rechtsweg liegt jetzt das bayerische Oberverwaltungsgericht. Vor allem will Sixt keine Gebühren für 91.000 Autos und 2.200 Filialen zahlen. Der Bayerische Rundfunk als Verfahrensgegner erinnert dazu an die fast 30 Klagen, die in der ersten und weitere sieben, die in zweiter Instanz gescheitert sind.
Quelle: Meldung von DF vom 28.10. / Hintergrund: Rundfunkbeitrag.
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27.10.2015 • UltraHD: Umstellung noch kein Thema für ARD und ZDF
UltraHD Für eine Umstellung ihrer Programme via Satellit auf den UltraHD-Bildstandard sehen ARD und ZDF zur Zeit keinen Handlungsbedarf. Die Produktionsdirektoren Andreas Bereczky (ZDF) und Michael Rombach (NDR) wollen zunächst die Doppelverbreitung in SD- und HDTV-Bildauflösung beendet wissen. Das könne zusammen mit den Privaten geschehen, sobald 80 bis 90 Prozent der Haushalte HDTV nutzen, so Bereczky. Rombach ergänzte, dass erst die Hälfte der Satellitenhaushalte HDTV schaut. Es sei noch viel zu tun, bis man „ein Abschalten von SD auch verantworten kann“. Das sei die „eigentliche Hausaufgabe“, weshalb „UHD für uns auch aus strategischen Gründen derzeit kein Thema“ ist.
Quelle: Meldung von DF vom 27.10. / Hintergrund: UltraHD.
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27.10.2015 • DVB-T2 HD: Antennentausch auch für Lübeck-Berkenthin
Schleswig-Holstein Auch für den Lübecker Raum beginnt Media Broadcast mit den Vorarbeiten für den Start von DVB-T2 HD im kommenden Jahr. Am Sendemast Lübeck-Berkenthin muss dafür die Antenne ausgetauscht werden. Die Arbeiten vom 29. Oktober bis zum 18. Dezember sind mit Einschränkungen beim Empfang verbunden. So werden alle DVB-T Programme am 5. November und am 15., 17. und 18. Dezember zeitweise abgeschaltet; im gesamten Zeitraum wird mit Behelfsantennen gearbeitet, so dass es zu Beeinträchtigungen kommt. Die UKW-Programme werden am 29. Oktober vormittags und nachmittags kurz abgeschaltet und laufen dazwischen mit reduzierter Leistung.
Quelle: Presseinfo von Media Broadcast vom 27.10. / Hintergrund: DVB-T in Hamburg.
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27.10.2015 • Digitalradio: Medienanstalten vergleichen Sendesysteme
Digitalradio-Schriftzug ab 6/2105 Die Medienanstalten DAB+ ist im Vergleich mit anderen Sendeverfahren und unter Kostenaspekten auch für die lokale und regionale Radioversorgung die beste Verbreitungstechnik. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM). DAB+ könne für lokale und regionale Programmveranstalter, Bürger- und Ausbildungskanäle auch in Gebieten mit wenigen Wellen wirtschaftlich verwendet werden, wenn drei kombinierbare Massnahmen beachtet werden:
Zusammenfassung mehrerer lokaler UKW-Verbreitungsgebiete zu einem größeren, gemeinsamen DAB+-Verbreitungsgebiet.
Betrieb eigenständiger lokaler Multiplexe, in denen zusätzlich zum lokalen Angebot nicht-lokal ausgerichtete Programme auf freien Kapazitäten verbreitet werden.
Nutzung von freien Kapazitäten für einen höheren Fehlerschutz zur Verringerung der Infrastrukturkosten.
DRM+ biete zwar technische Möglichkeiten für zwei Programme je Multiplex, es sei aber weder national noch international marktrelevant und bei mehr als zwei kleinzellig verbreitenden Programmen teurer als DAB+. Für das mobilfunkbasierte System LTE-A(dvanced im Broadcastmodus eMBMS) fehle schon die medienrechtliche Grundlage, weil die gerade versteigerten UHF-Frequenzen nicht für Broadcast-Zwecke gewidmet sind.
Quelle: Presseinfo der DLM vom 26.10., Studie im Wortlaut / Hintergrund: Vergleichstudien zur Radio-Verbreitung.
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26.10.2015 • DVB-T2 HD: ARD noch unentschieden zum HDTV-Format
Die ARD hat noch nicht entschieden, in welchem HDTV-Modus ihre Programme über DVB-T2 HD ausgestrahlt werden. Das teilte NDR-Produktionsdirektor Michael Rombach mit. Die neue Technik ermögliche es, das Programmangebot der ARD von 8 bei DVB-T auf nun zehn bis 14 aufzustocken. Das ARD-Bouquet werde DasErste, die Digitalkanäle und die Kooperationsprogramme enthalten. Die Landesrundfunkanstalten verbreiten in ihren Multiplexen neben dem eigenen die Dritten aus den Nachbar-Bundesländern der jeweiligen Region.
Produktionsdirektor Andreas Bereczky bestätigte an gleicher Stelle, dass alle Programme des ZDF und der Partner - ZDFinfo, ZDFneo, 3Sat und der Kinderkanal - via DVB-T2 HD in FullHD (1080p/50) ausgestrahlt werden.
Quelle: Meldung von DF vom 26.10. / Hintergrund: DVB-T2 HD.
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26.10.2015 • Digitalradio: Netzausbau des Bundesmuxes im November
Digitalradio-Schriftzug ab 6/2105 Netzbetreiber Media Broadcast wird im November weitere 14 Sendeanlagen für den nationalen DAB+-Multiplex im Kanal 5C in Betrieb nehmen. Außerdem gibt es Änderungen der Sendeleistung an weiteren Standorten. Angekündigt wird:
2. November Baden-Württemberg Aalen (10 kW)
Freiburg-Vogtsburg (5 kW statt bisher 2 kW)
Hessen Hardberg (10 kW)
Thüringen Kulpenberg (10 kW)
Schleswig-Holstein HL-Stockelsdorf (2 kW)
Rheinland-Pfalz Trier-Petrisberg (2,5 kW)
Niedersachsen BS-Broitzem (1 kW statt bisher 10 kW)
BS-Drachenberg (10 kW statt bisher 1 kW)
17. November Baden-Württemberg Ravensburg (10 kW)
20. November Niedersachsen Visselhoevede (10 kW)
25. November Bayern Ochsenkopf (10 kW)
30. November Baden-Würtemberg Donaueschingen (10 kW)
Feldberg (3 kW)
Raichberg (10 kW)
Hessen Hoher Meißner (10 kW)
Niedersachsen Lingen (5 kW)
1. Dezember Baden-Württemberg Hochrhein (5 kW)
Laut Media Broadcast werden dadurch weitere Ballungszentren und einige Bundesautobahnen versorgt. Ziel des Netzbetreibers sei es, das Sendenetz bis Ende 2016 auf 110 Standorte auszubauen und dann den nationalen Multiplex für 82 Prozent der Einwohner (inhouse) bzw. auf 92 Prozent der Fläche (mobil) und längs von 98 Prozent der Bundesautobahnen bereit zu stellen.
Quelle: Presseinfo von Media Broadcast vom 26.10. / Hintergrund: DAB+ in den Bundesländern.
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23.10.2015 • Digitalradio: Projekt soll lokale Fenster testen
Digitalradio-Schriftzug ab 6/2105 Niedersachsen Neben NRW scheint ein Engagement lokaler Privatradios für DAB+ auch in Niedersachsen bevor zu stehen. Laut einem Bericht beabsichtigt die Medienanstalt NLM einen Modellversuch zur Auseinanderschaltung lokaler Fenster in Gleichwellennetzen. Das ist für viele kleinere Anbieter wichtig, die ihre Geschäftsmodelle auf parallele lokale Werbeschaltungen aufbauen. Wegen der Kleinzelligkeit der Sendegebiete ist das bei UKW kein Problem. Die vergleichsweise großen Versorgungsgebiete für DAB+ stehen dem aber entgegen.
Steffen Müller, geschäftsführender Gesellschafter von Radio 21, sieht „die ökonomische Zukunft des Privatradios in einem konsequenten Ausbau regional und lokal begrenzter Inhalte und Werbung“. Daher sollte die Lokalisierung mit DAB+ getestet werden. Wäre das nicht machbar „schaffen wir mit dem Umstieg in die DAB+ Welt selbst unsere eigentliche Kernkompetenz ab“, orakelt der Radiomacher.
Laut dem Bericht beginnt der zweijährige Modellversuch der NLM schon am 1. November mit theoretischen Vorarbeiten: Das Institut für Nachrichtentechnik der TU Braunschweig soll die technischen Möglichkeiten auf Praktikabilität abklopfen. Später folgt die praktische Erprobung in einem Testgebiet von Hannover bis nach Helmstedt und Salzgitter bis nach Gifhorn. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert.
Quelle: radiowoche.de vom 23.10. / Hintergrund: DAB+ in Niedersachsen.
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23.10.2015 • Digitalradio: UKW-Abschaltdatum wäre „hilfreich“
Digitalradio-Schriftzug ab 6/2105 Einmal mehr ist die Zukunft von DAB+ eigentlich kein Streitpunkt unter Fachleuten. Das Wie und Wann war bei den Münchner Medientagen erneut in der Diskussion, schon angesichts des laut Willi Schreiner (Bayerische Lokalradios) drohenden Verlustes jüngerer Hörergruppen in Richtung Internet.
Die Diskutanten erwarten, dass die Politik eine letztlich in die UKW-Abschaltung mündende Strategie vorgibt. „Es ist hilfreich, ein Abschaltdatum anzuvisieren“, so Markus Knoll (Hitradio Ohr, Schwarzwaldradio). Klare Verhältnisse zur Perspektive von DAB+ werden helfen, noch abseits stehende Radioveranstalter zum Einstieg zu bewegen. Der Verbraucher „wird getrieben, wenn es heißt: Jetzt wird's ernst“, so Knoll zur Kritik an dem zu geringen Absatz von DAB+-Radios.
Schwierig sei aber, zumal für die kleinen Radioveranstalter, die Finanzierung der - möglichst kurzen - Doppelverbreitung während des Übergangszeitraums. Kostengünstige DAB-Techniken, vielleicht auch in Zusammenarbeit mit den ARD-Anstalten, könnten den Einstieg der Lokalradios erleichtern, so Schreiner mit Blick auf die Schweiz. Die notwendige Umstiegsstrategie müsse mit den Bundesländern entwickelt werden.
Auch Klaus-Peter Potthast (Landesregierung Bayern) votierte für ein Übergangszenario und einen Termin für die UKW-Abschaltung. Auf Details wollte er sich aber nicht festlegen.
Quelle: Audiostream der Medientage vom 22.10. / Hintergrund: DAB+.
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22.10.2015 • DVB-T: Chemnitz-Kanal 48 jetzt ausgeschrieben
Überallfernseh-Logo Sachsen Die Medienanstalt SLM hat jetzt ihre angekündigte Ausschreibung des Kanals 48 für den Raum Chemnitz online veröffentlicht. Bis zu sechs Fernsehprogramme erhalten Sendegenehmigungen auf acht Jahre und könnten vom Netzbetreiber, der Mugler AG, ab Anfang 2016 verbreitet werden. Bewerber können ihre Anträge bis zum 5. November einreichen.
Lizenzen für Chemnitz waren bereits 2009 vergeben worden. Zum Sendebeginn war es, u.a. wegen Querelen mit dem Netzbetreiber und zunächst fehlender Förderungen, jedoch nicht gekommen. Die betreffenden Programme hatten nach und nach ihre Sendelizenzen zurück gegeben. Zuletzt tat dies der Kindersender RIC im März 2015.
Quelle: Ausschreibung der SLM vom 21.9. / Hintergrund: DVB-T in Sachsen.
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22.10.2015 • DVB-T2 HD: Vorbereitungen am Standort Schwerin
MeckPomm Nach Berlin und Leipzig leitet Media Broadcast nun auch Vorbereitungen für den Start von DVB-T2 HD im Raum Schwerin ein. Vom 26. Oktober bis zum 18. Dezember werden dort neue Sendeantennen eingebaut.
Mecklenburg-Vorpommern ist mit nur acht Programmen bisher die am schlechtesten versorgte DVB-T Region in Deutschland. DVB-T2 HD bringe ab 2017 „mit 40 bis 45 öffentlich-rechtlichen und privaten Programmen deutlich mehr Sender als bisher, die meisten davon in hochaufgelöster HDTV-Qualität“ in den Einzugsbereich der Sendeanlage. Damit bestätigt der Netzdienstleister, dass dort erstmals (jedoch grundverschlüsselte) private Programme per Antenne gesendet werden.
Während des Umbaus kommt es zu Empfangsbeeinträchtigungen und zu stundenweisen Komplettabschaltungen der TV-Kanäle 26 (ARD/NDR), und 53 (ZDF) sowie der von Schwerin aus verbreiteten UKW-Programme.
Quelle: Presseinfo von Media Broadcast vom 22.10. / Hintergrund: DVB-T in Mecklenburg-Vorpommern.
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22.10.2015 • Digitalradio: Sendeleistung verdoppelt
Digitalradio-Schriftzug ab 6/2105 Netzbetreiber Bayern Digital Radio hat jetzt die Abstrahlleistung am Voralpensender Herzogstand von 0,5 auf 1 kW verdoppelt. Das betrifft den landesweiten Kanal 10D mit den Programmen Absolut HOT, Antenne Bayern, Bayern 1 Mainfranken, Bayern 1 Mittel- und Oberfranken, Bayern 2 Nord, B5 plus, Kultradio, Radio Galaxy und Rock Antenne.
Quelle: Info von BDR vom 21.10. / Hintergrund: DAB+ in Bayern.
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22.10.2015 • Rundfunkbeitrag: Erhöhung ab 2021?
Beitragsservice Beitragsservice Nach Angaben des KEF-Vorsitzenden Heinz Fischer-Heidlberger kann der Rundfunkbeitrag nur bis Ende 2020 bei 17,50 € gehalten werden. In der dann folgenden vierjährigen Periode „muss der Beitrag steigen. Denn dann haben wir keine Rücklagen mehr“ - d.h., die angesparten Mehreinnahmen wären aufgebraucht. Fischer-Heidlberger empfahl ARD und ZDF bei den Medientagen München Strukturreformen „mit der deutlichen Vorgabe: weniger ist mehr“. Im Gegensatz dazu wollen die Bundesländer offenbar den Rundfunkbeitrag längerfristig stabil halten - und sogar eine Verzicht auf die Einnahmen aus Werbung und Sponsoring durchsetzen.
In der Debatte verteidigte der ARD-Vorsitzende Lutz Marmor u.a. die teuren Sportrechte bei ARD und ZDF, wies aber auch auf finanzielle Grenzen hin. So habe RTL mehr für die Senderechte der Fußball EM-Qualifikation geboten und den Zuschlag erhalten. ARD und ZDF müssten aber auch für Menschen senden, „die sich an zu viel Werbung gestört haben“. Das betreffe vor allem die Bundesliga und die Spiele der Nationalmannschaft.
Quelle: Meldung von DF vom 22.10. / Hintergrund: Rundfunkbeitrag.
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22.10.2015 • DVB-T: Sport1 startet in Hannover/Braunschweig
Überallfernseh-Logo Niedersachsen Heute beginnt Sport1 den Sendebetrieb in der Region Hannover/Braunschweig. Die Aufschaltung des Spartenkanals erfolgt im vierten DVB-T Privatmultiplex über die vier Sendeanlagen des K 56.
Bei der vor kurzem erfolgten Lizenzierung hatte die Medienanstalt NLM einen Widerspruch des unterlegenen Bewerbers nicht ausgeschlossen.
Quelle: Presseinfo von Media Broadcast vom 21.10. / Hintergrund: DVB-T in Hannover/Braunschweig.
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20.10.2015 • Digitalradio: HR nimmt neuen Sendestandort in Betrieb
Digitalradio-Schriftzug ab 6/2105 Hessen Der Hessische Rundfunk nimmt heute - wie angekündigt - seine neue Sendeanlage auf dem Hardberg in Betrieb. Mit zwei Wochen Verzögerung soll von dort aus auch der Bundesmux im Kanal 5C abgestrahlt werden. Mit der neuen Sendeanlage wird der Empfang in der Rheinebene und in der Region Bergstraße, längs der Autobahnen A5/A67 und A6 sowie in der topografisch schwierigen Odenwaldregion verbessert bzw. möglich. Der HR erreicht mit DAB+ nun 80 Prozent der hessischen Einwohner auf etwa 70 Prozent der Fläche des Bundeslandes.
Quelle: Presseinfo des HR vom 19.10. / Hintergrund: DAB+ in Hessen.
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20.10.2015 • DVB-T/Digitalradio: Leipzig wechselt Sendestandort
Überallfernseh-Logo Sachsen Leipzig bekommt einen neuen Sendestandort für digitales Radio und Fernsehen. Netzbetreiber Media Broadcast kündigt die Installation der Sendetechnik auf dem neuen Funkmast des früheren Messegeländes für die 44. Kalenderwoche an. Dafür werden Digitalradio-Schriftzug ab 6/2105 drei Antennensegmente mit Hubschrauber-Unterstützung montiert.
Von dort werden die DVB-T Kanäle 22 (ARD), 24 (ZDF) und 37 (MDR) verbreitet. Ab dem Frühsommer 2016 beginnt die Umstellung auf DVB-T2 HD.
Vom neuen Standort sollen außerdem der Digitalradio-Bundesmux (K 5C) und der MDR-Mux (K 9A) ausgestrahlt werden. Die neue Anlage wird den Sendestandort des Schornsteins in der Arno-Nitzsche-Straße ersetzen.
Quelle: Presseinfo von Media Broadcast vom 19.10. / Hintergrund: DVB-T und DAB+ in Sachsen.
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17.10.2015 • Digitalradio: Erster Bundesmux-Standort in Brandenburg
Digitalradio-Schriftzug ab 6/2105 Brandenburg Brandenburg bekommt seinen ersten Sendestandort in der Fläche: Am 20. Oktober wird der Bundesmux im Kanal 5C in Cottbus aufgeschaltet. Damit endet eine weitere Phase des Netzausbaus, der laut Betreiber Media Broadcast bis Jahresende 2015 fortgesetzt wird. Ende 2016 sollen für das nationale Ensemble 110 Sendeanlagen in Betrieb sein, so dass die Versorgung auf 82 Prozent der Einwohner (inhouse) bzw. 92 Prozent der Fläche und 98 Prozent der Autobahnen (mobiler Empfang) steigt.
Hintergrund: DAB+ in Brandenburg.
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17.10.2015 • Digitalradio: Fantasy Lounge für Augsburg
Digitalradio-Schriftzug ab 6/2105 Bayern Am 15. Oktober startete Radio Fantasy seinen Ableger Fantasy Lounge im Augsburger DAB+-Lokalmultiplex (Kanal 9C). Der Veranstalter sieht DAB+ nicht als zusätzliche Belastung, sondern Chance für lokale Programme.
Quelle: Meldung von radioszene.de vom 17.10. / Hintergrund: DAB+ in Bayern.
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15.10.2015 • Digitalradio: Regionaler BR-Mux für Oberfranken kommt (2)
Digitalradio-Schriftzug ab 6/2105 Bayern Nach einer weiteren Meldung plant der Bayerische Rundfunk mehrere eigene lokale Netze in Franken. Neben dem noch in 2015 startenden Kanal 10B für Oberfranken vom Ochsenkopf (zu dem Anfang 2016 der Standort Hof hinzu kommen soll) sind „in den nächsten zwei bis drei Jahren“ noch zwei Multiplexe bzw. „insgesamt bis zu sechs Standorte in Main- und Mittelfranken geplant. In Oberfranken wird der Ausbau ab 2017 fortgeführt“, bestätigte eine BR-Sprecherin gegenüber satellifax.de.
Damit will der BR den Empfang seiner Programme in Franken verbessern. Bis der Ausbau abgeschlossen ist, sind Bayern 1 Mittel- und Oberfranken, Bayern 1 Mainfranken, Bayern 2 Nord und B5 plus parallel im Kanal 10D, betrieben von Bayern Digital Radio (BDR) empfangbar. Der Vertrag soll aber bereits gekündigt sein. Umgekehrt sei der BR bereit, bis zu sieben Privatradios in seine neuen Muxe aufzunehmen. Diese sollen als „Vormultiplex“ von BDR angeliefert werden. Offen bleibt, ob die lokalen privaten Radios davon Gebrauch machen.
Quelle: Meldung von satnews.de vom 15.10. / Hintergrund: DAB+ in Bayern.
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13.10.2015 • DVB-T2 HD: Alexanderplatz bekommt neue Antennen
Berlin In Vorbereitung des Starts von DVB-T2 HD im kommenden Jahr bekommt der Fernsehturm am Berliner Alexanderplatz neue Antennen. Während der Arbeiten kommt es zwischen dem 19. Oktober und dem 4. Dezember zu Einschränkungen beim Empfang der DVB-T und DAB+-Programme vom Standort. Nicht betroffen sind die Ausstrahlungen von den Standorten Schäferberg und Scholzplatz.
Überallfernseh-Logo Der Sendedienstleister Media Broadcast kündigt Einschränkungen der Sendeleistungen der DVB-T Kanäle 25, 27, 33, 39, 44, 47 und 50 im gesamten Zeitraum an. Zudem sind an 11 Nächten jeweils zwischen 0 und 6 Uhr Abschaltungen geplant. Die Kanäle 56 und 59 arbeiten ebenfalls durchgehend eingeschränkt, mit Abschaltungen ist pro Tag jeweils eine Stunde vor und nach den Arbeiten zu rechnen. Der DVB-T2 Testkanal (K 42) geht während der gesamten Zeit außer Betrieb.
Digitalradio-Schriftzug ab 6/2105 Die drei DAB+-Kanäle arbeiten im genannten Zeitraum ebenfalls mit geringerer Leistung; abgeschaltet wird in acht Nächten zwischen 0 und 6 Uhr.
Quelle: Presseinfo von Media Broadcast vom 13.10. / Hintergrund: Umbau-Infos, DVB-T in DVB-T und DAB+ in Berlin.
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13.10.2015 • Digitalradio: Regionaler BR-Mux für Oberfranken kommt (1)
Digitalradio-Schriftzug ab 6/2105 Bayern Das Projekt eines neuen DAB+-Multiplexes in Oberfranken scheint näher zu rücken. Die Medienanstalt BLM hatte den fränkischen Lokalsendern Extra Radio, Radio Euroherz und Galaxy Hof dafür DAB+-Lizenzen in Aussicht gestellt und damit Aussagen von Ende 2013 bestätigt.
Gegenüber radiowoche.de bestätigte der BR jetzt die bevorstehende Inbetriebnahme eines Muxes im Block 10B mit den regionalen BR-Wellen Bayern 1 Mittel- und Oberfranken, Bayern 1 Mainfranken, Bayern 2 Nord, evtl. auch B5 plus. Im Block 10B kann „der BR die regionale Empfangssituation künftig besser abbilden, als über das Netz der BDR“ begründete ein BR-Sprecher die Etablierung eines fünften bayerischen Regionalnetzes, das zugleich das erste einer ARD-Anstalt ist. Damit wird auf den bayernweiten Mischkanal 10D angespielt, in dem der BR zur Zeit zwei regionale Varianten von BR 1 ausstrahlt. Bestätigt wurde auch die Bereitschaft des BR, die drei Privatprogramme mit je 60 CU in den Multiplex aufzunehmen. Ausgehend vom Sender Ochsenkopf werde das Netz in 2016 erweitert, heißt es ohne Nennung von Einzelheiten.
Quelle: Meldung von radiowoche.de vom 12.10. / Hintergrund: DAB+ in Bayern.
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10.10.2015 • Medienrecht: Jugendangebot und Werbeausstieg
Recht, Gesetze Die Ministerpräsidenten der Bundesländer haben den Entwurf des 19. Rundfunkänderungsstaatsvertrages beschlossen. Damit wird der Weg für das auf ein reines Online-Angebot limitierte gemeinsame Jugendangebot frei gemacht. Dieses könnte mit Inkrafttreten des Vertrages am 1. Oktober 2016 starten, sofern die 16 Landesparlamente rechtzeitig ihre Zustimmungsgesetze verabschieden.
Das Jugendangebot soll nicht mehr als 45 Mio. Euro jährlich kosten; diese werden durch die Einstellung von ARD EinsPlus (über DVB-T in Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz) und ZDFkultur aufgebracht, was im Januar vollzogen werden soll. Im Rahmen des Jugendangebots sollen Sendungen über die bisherigen sieben Tage hinaus im Netz verfügbar sein. Für die Privatsender führt der Verband VPRT dagegen „systematische und wettbewerbliche Bedenken“ ins Feld.
Der VPRT bedauerte zugleich, dass „eine grundlegende Weichenstellung beim Thema Werbereduktion“ auf 2016 verschoben wurde. Dass für ARD und ZDF ein stufenweiser Ausstieg aus Werbung vorgesehen ist, bestätigte jüngst NRW-Medienstaatssekretär Eumann.
Quelle: Presseinfos der MPK und des VPRT vom 9.10.
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8.10.2015 • Digitalradio: UKW für Hof verlängert / DAB+ in Aussicht
Digitalradio-Schriftzug ab 6/2105 Bayern Die Medienanstalt BLM hat die bisherige gemeinsame UKW-Lizenz von Radio Euroherz und Extra Radio im Raum Hof vorläufig verlängert. 2013 hatte die BLM beschlossen, deren Partagierung aufzuheben. Extra Radio sollte die bis dahin von Radio Galaxy Hof genutzte Frequenz bekommen, während Galaxy Hof dann nur über DAB+ senden würde. Extra Radio hatte in dem Entscheid eine Benachteiligung gesehen und geklagt. Daher gilt die aktuelle Zuteilung längsten bis zu sechs Monaten nach Rechtskraft des Urteils im laufenden Verfahren. Das wurde auch „mit Blick auf die noch unbefriedigende DAB+-Versorgung im ersten Halbjahr 2016“ entschieden, so die BLM.
Die Lizenz für Euroherz und Extra Radio war Ende 2013 mit dem Simulcast in einem neuen DAB+-Mux für Oberfranken gekoppelt worden. Weil diese Genehmigung zum Jahresende ausläuft, sollen beiden Anbietern „vorbehaltlich eines entsprechenden Antrags Übertragungskapazitäten für die Simulcast-Verbreitung ihrer Angebote in digitaler Technik im DAB+-Standard zugewiesen“ werden, kündigt die BLM an.
Laut einer Meldung will der BR einen Multiplex im Block 10B für Hof einrichten. Diese könne noch in 2015 am Standort Ochsenkopf in Betrieb gehen könnte. Im 1. Halbjahr 2016 könnte das Stadtgebiet auch von Hof-Hohensaas aus versorgt werden.
Quelle: Presseinfo der BLM, Meldung von radiowoche.de vom 8.10. / Hintergrund: DAB+ in Bayern.
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8.10.2015 • Digitalradio: Erster deutscher Lokalmux in Rheinland-Pfalz?
Digitalradio-Schriftzug ab 6/2105 Rheinland-Pfalz Laut einer Meldung könnte der erste mit OpenSource-Technik arbeitende lokale Digitalradio-Multiplex Deutschlands 2016 in Rheinland-Pfalz starten. Der katholische Sender Domradio Studio Nahe plane eine lokale Sendeplattform auf dieser Grundlage, wie sie in der Schweiz eingesetzt ist und in England getestet wird. Dazu stehe der Veranstalter im Gespräch mit der Medienanstalt LMK. Der Frequenzbedarf sei bei der Landesregierung angemeldet und muss von der Bundesnetzagentur noch koordiniert und frei gegeben werden. Das Sendegebiet soll der bisherigen, 2016 auslaufenden, UKW-Verbreitung von Domradio Studio Nahe entsprechen; vom Sender Bretzenheim werde die Region zwischen Bingen und Bad Kreuznach mit lokalen Sendungen und Übernahmen von Domradio Köln versorgt.
Nicht nur wegen der dann erstmals in Deutschland verwendeten Softwarelösung könnte das Projekt einen Versuchsstatus bekommen und Vorbildwirkung haben. Domradio Studio Nahe wolle parallel mittels DRM+ senden, wofür es jedoch keine Endgeräte gibt. Die LMK und die FH Kaiserslautern hatten zuvor einen Kleinleistungs-Kombisender für beide Übertragungsverfahren mit der Open Source-Software entwickelt.
Quelle: Meldung von satnews.de vom 8.10. / Hintergrund: DAB+ in Rheinland-Pfalz.
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7.10.2015 • AGF: Digitalisierung des TV-Empfangs im September
Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung Laut der AG Fernsehforschung (AGF) haben 140.000 Haushalte im September auf digitale Technik umgestellt. Damit stieg der Gesamtanteil digitaler TV-Haushalte nur marginal - von 85,7 Prozent bzw. 31,75 Mio. im Vormonat auf 31,89 Mio. Haushalte (86,1 Prozent). Seit Jahresbeginn haben rund eine Mio. Haushalte (Digitalanteil am 1. Januar: 83,4 Prozent) diesen Schritt vollzogen. Die AGF geht von 37,03 Mio. TV-Haushalten aus.
Quelle: Monatsstatistik der AGF per 1.8.2015.
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7.10.2015 • Digitalradio: Verhandlungen in Hessen
Digitalradio-Schriftzug ab 6/2105 Hessen Netzbetreber Hessen Digitalradio verhandelt zur Zeit mit den Privatradios über die Zukunft des Privatmultiplexes im Kanal 11C. Laut einem Bericht wird dabei eine Netzerweiterung diskutiert. Eine Meldung spekuliert zudem um ein - neben Hitradio FFH, Harmony.fm, Planet Radio, Radio Teddy, Absolut Hot und Mega Radio SNA - mögliches siebtes Radio. Die Rede ist von zwei Bewerbern, jedoch hat sich einer - mauma.fm - gerade in anderen Regionen aus DAB+ zurückgezogen.
Quelle: Meldung von satnews.de vom 6.10. / Hintergrund: DAB+ in Hessen.
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6.10.2015 • Digitalradio: NDR baut Netz in Mecklenburg-Vorpommern aus
Digitalradio-Schriftzug ab 6/2105 MeckPomm Wie angekündigt nimmt der NDR heute den Sendestandort Rostock-Toitenwinkel für seinen DAB+-Multiplex (Kanal 11B, 2,5 kW) in Betrieb. Die acht Programme (davon werden NDR Blue, NDR Traffic und NDR Info Spezial nur via DAB+ verbreitet) sind jetzt zusätzlich zum bisher versorgten Schweriner Stadtgebiet im Großraum Rostock, zwischen Kühlungsborn und Graal-Müritz und im Süden bis Schwaan für 660.000 Hörer zu empfangen, teilt der NDR mit.
Der NDR kündigt zugleich den weiteren Netzausbau für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2016 an. Dies könnte Standorte auf Rügen und im Osten (Züssow bei Greifswald) betreffen, die zur Zeit zumindest für den Bundesmux geplant sind. Nachdem es in Rostock-Toitenwinkel von der Aufschaltung des Bundesmux bis zu der des NDR-Muxes gut ein Jahr dauerte, bleibt offen, ob beide Multiplexe an den künftigen Standorten zeitgleich starten.
Quelle: Presseinfo des NDR vom 5.10., ukwtv.de / Hintergrund: DAB+ in MVP.
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3.10.2015 • Schweiz: DAB+ wird Standard bei Ford-PKWs
Schweiz DABplus-Logo Schriftzug Als erster Autohersteller der Schweiz liefert Ford ab Januar 2016 alle PKW-Modelle (Ausnahme: KA) standardmässig mit DAB+-Autoradios aus. Die Nutzfahrzeuge sollen folgen; dort sind Optionsradio schon mit DAB+ ausgestattet. Ford bietet auch Nachrüstungen für Bestandsfahrzeuge an.
Bereits im Juni wurde gemeldet, dass 60 Prozent der in der Schweiz verkauften Neuwagen mit einem DAB+-Radio ausgeliefert werden. Ein Viertel des häuslichen Radionkonsums im Nachbarland geschieht über DAB+.
Quelle: Meldung von infosat.de vom 2.10.
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2.10.2015 • Digitalradio: Neue Standorte, mauma.fm schaltet ab
Digitalradio-Schriftzug ab 6/2105 Am 6. Oktober wird der Multiplex des NDR am Sendestandort Rostock-Toitenwinkel im Kanal 11B aufgeschaltet.
Am niedersächsischen Sendestandort Aurich ging der Bundesmux (K 5C) gestern planmässig auf Sendung.
Das im Rahmen der Hamburger DAB+-Plattform (K 11C) seit Mitte Juni und seit April in Berlin (K 7B) ausgestrahlte Radio mauma.fm hat den Sendebetrieb eingestellt.
Quelle: Meldung von satnews.de vom 2.10. u.a. / Hintergrund: DAB+ in den Bundesländern.
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2.10.2015 • DVB-T: Sport1 für Hannover/Braunschweig, aber ...
Überallfernseh-Logo Niedersachsen Im Ergebnis ihrer Ausschreibung für einen Sendeplatz im vierten Privatkanal (K 56) der Region Hannover/Braunschweig hat die Medienanstalt NLM jetzt den Spartensender Sport1 lizenziert. Allerdings erwartet die NLM offenbar Widerspruch des zweiten Bewerbers Sixx (ProSiebenSat1-Gruppe): „Wann genau die Verbreitung von sport1 über DVB-T beginnen kann ist derzeit noch offen, da der unterlegene Bewerber die Möglichkeit einer verwaltungsgerichtlichen Klage mit Eilantrag hat“, heißt es in der Presseinformation zur Vergabe.
Quelle: Presseinfo der NLM vom 1.10. / Hintergrund: DVB-T in Hannover/Braunschweig.
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1.10.2015 • Digitalradio: Neues Konzept für Bayern 1
Digitalradio-Schriftzug ab 6/2105 Bayern Aus dem Magazin Mittags in München auf Bayern 1 wird ab Montag Mittags in Oberbayern mit Beiträgen über die Landeshauptstadt. Im Zuge einer Umstrukturierung werden die separate Verbreitung von Bayern 1 München auch über DAB+ zum 1. Januar 2016 beendet und die zuständige Redaktion aufgelöst und in die Oberbayern-Redaktion integriert.
Quelle: Presseinfo des BR vom 1.10. / Hintergrund: DAB+ in Bayern.
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1.10.2015 • Digitalradio: 16 Interessenten für NRW
Digitalradio-Schriftzug ab 6/2105 Nordrhein-Westfalen Nach kritischen Äußerungen des Lokalradio-Verbandes VLR und weiteren Meldungen zur DAB+-Bedarfsabfrage hat die Medienanstalt LfM nun Ergebnisse bekannt gegeben. 16 Veranstalter, Verbände und Firmen hätten, so LfM-Direktor Jürgen Brautmeier, Interesse vor allem an einer landesweiten Versorgung - auch im Rahmen eines Plattform-Modells á la Hamburg - geäußert. Brautmeier strebt daher zunächst die Beantragung einer landesweiten Frequenz und dann deren Ausschreibung an.
Trotz des geringen Interesses will Brautmeier die Möglichkeit der lokalen und regionalen Verbreitung offen halten. Um die Refinanzierung dieser Anbieter zu erleichtern, forderte er, im aktuell beratenen WDR-Gesetz eine deutliche Reduzierung der Werbung beim WDR festzuschreiben. Medienstaatssekretär Eumann präferiert jedoch ein stufenweise über die Rundfunkstaatsverträge einzuführendes Werbeverbot bei ARD und ZDF.
Quelle: Presseinfo der LfM vom 30.9. / Hintergrund: DAB+ in NRW.
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1.10.2015 • Österreich: SimpliTV erweitert Sendegebiet, Mux-B in DVB-T2
Österreich DVB-T2 Logo Österreich Am 20. Oktober erfolgt eine Erweiterung des Sendegebiets für DVB-T2 und das Programmpaket SimpliTV in der Steiermark. Dann gehen die Standorte Stradner Kogl, Bruck Mur1 und Rechnitz in Betrieb. Zugleich schaltet der bisherige Mux-B in der gesamten Steiermark auf die neue Sendetechnik um. Damit kommen zusätzlich 3Sat, ServusTV, ORF Sport+ und ORF III in HDTV ins Haus, während Puls4 auch mit DVB-T2 weiter in SD sendet. Die neuen Programmen sind kostenlos.
Gleichentags wird der Mux-B auch für den Süden des Burgenlands auf DVB-T2 umgeschaltet; die Versorgung erfolgt von Rechnitz-Hirschenstein, Graz 1-Schöckl und Stradnerkogl aus.
Über die Umstellungen wird in beiden Bundesländern in zahlreichen Gemeinden und Einkaufszentren informiert. Der ORF tut dies auf seiner Teletextseite 883 und an der Gratis-Hotline (0800-66 55 66).
ORS, der Plattformbetreiber von SimpliTV, koppelt ab dem 5. Oktober das TV-Paket wahlweise mit einem Internet-Angebot. Es soll die Mediennutzung auf Streaming - auch auf Smartphones, Tablets etc. - erweitern. Es handele sich um eine mobile Lösung, Verkabelungen im Hause seien nicht notwendig.
Quellen: ORS-Presseinfo vom 18.9., Infos für das Burgenland und die Steiermark / Hintergrund: DAB+ in DVB-T2/SimpliTV.



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