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| Nachrichten-Archiv Oktober 2022 |  |
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| 31.10.2022 • Digitalradio: NRW1 sendet auf DAB+ | |
NRW1 ist seit heute Mittag auch im nordrhein-westfälischen DAB+-Block 9D der Privatradios zu empfangen. „DAB+, App und Web sind schon heute die zukunftsgerichteten Kanäle, über die uns immer mehr junge Hörerinnen und Hörer ergänzend zu UKW einschalten“, erklärten die Geschäftsführer Harald Gehrung und Felix Kovac zum Einstieg in die zusätzliche Verbreitungsplattform. Das Gemeinschaftsprogramm zahlreicher Radioanbieter sendet bereits seit dem Monatsanfang auf einer landesweiten UKW-Kette von mehr als 20 Standorten.
Das in Berlin beheimatete KissFM, einer der Teilhaber an NRW1, hatte sein Programm zurückgezogen und damit den Programmplatz für NRW1 zur Verfügung gestellt.
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| Quelle: Medlung von Antenne Bayern von 27.10. | Hintergrund: DAB+, Privatradios in NRW.
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| 28.10.2022 • Digitalradio: Leipzig Beatzz unter Vertrag für DAB+ | |
Divicon Media meldet laut Berichten den Vertragsabschluß mit Leipzig Beatzz für den Multiplex Sachsen Nord, der die Region um Leipzig versorgen soll. Der Sendebetrieb soll im Frühjahr 2023 einsetzen, so der Plattformbetreiber kürzlich.
Leipzig Beatzz ist eines der 37 Programme, die im März 2022 für die neue landesweite DAB+-Struktur zugelassen wurden. Das Musikradio hatte ab Anfang 2018 am lokalen Testbetrieb in Leipzig teilgenommen, war jedoch nicht in den ab Februar 2019 begonnenen Regelbetrieb gefolgt.
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Drei Regionen - eine landesweite Bedeckung.
Grafik: SLM (klickbar). |
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| Quelle: Meldung von satnews vom 27.10. | Hintergrund: DAB+, Privatradios in Sachsen.
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| 27.10.2022 • Digitalradio: NRW1 statt KissFM ab Montag | |
Laut Meldungen steht zum Monatsende eine Änderung im landesweiten Privatradio-Mux für NRW bevor. Demnach steigt KissFM dort am 31. Oktober aus; den dadurch frei werdenden Sendeplatz besetzt NRW1 ab 12 Uhr.
NRW1 hatte die Zuweisung für die einzige landesweite UKW-Senderkette mit 27 Frequenzen unter dem Arbeitstitel Radio 345 erhalten und sendet seit dem 4. Oktober analogterrestrisch. Zugleich wurde die Absicht bekundet, die jugendliche Zielgruppe auch über DAB+ erreichen zu wollen. An dem Gemeinschaftsprogramm von 11 Veranstaltern halten Antenne NRW GmbH & Co. KG und die Radio NRW GmbH mit je 24,5 Prozent die größten Einzelanteile.
KissFM NRW streamt dieser Tage noch das Berliner Programm mit Berliner Werbung zeitversetzt unter seinem NRW-Label. Die Berliner Veranstalter sind an NRW1 mit 7 Prozent beteiligt.
Schwierigkeiten scheint es bei der Planung für den Sendenetzausbau zu
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| Der Netzausbau mit den geplanten Standorten Lügde und Wuppertal (klickbar). |
geben. Die neuen Senderstandorte Lügde und Wuppertal samt Maßnahmen zur Optimierung wurden im Juli „voraussichtlich ab 1.9.“ angekündigt. Nunmehr ist für die neuen Senderanlagen von 2023 die Rede.
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| Quelle: Presseinfo von Antenne Bayern von 27.10. | Hintergrund: DAB+, Privatradios in NRW.
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| 27.10.2022 • Digitalradio: Mehr Bandbreite für 4 Bayern-Lokalradios | |
Mit einer Änderung der Verteilung will der Medienrat der Medienanstalt BLM die Bandbreiten im Oberfranken-Multiplex (Block 10B) „vereinheitlichen“. Wohl aus formaljuristischen Gründen efolgt die Umsetzung „im Zuge eines Pilotprojektes zur Anpassung des Fehlerschutzes und der Datenraten“, teilt die BLM mit. Eine Vereinbarung wurde mit dem für den Sendebetrieb zuständigen Bayerischen Rundfunk ausgehandelt.
Entsprechend einer Empfehlung des BLM-Hörfunkausschusses bekommen Radio Eins, Radio Bamberg, Mainwelle und Radio Kulmbach/Plassenburg bis Ende 2024 72 statt 64 kbit/s Bandbreiten in Verbindung mit dem Standardfehlerschutz PL EEP 3A, alternativ ist auch PL2 EEP3 3B zulässig. Damit haben alle lokalen und überregionalen Privatradios im Oberfranken-Ensemble gleiche Ausgangsbedingungen für die Klangqualität.
Eine Vereinbarung von BR und BLM ermöglicht seit 2017 die Platzierung lokaler und weiterer vier überregionaler Privatradios in der zweiten landesweiten DAB+-Bedeckung des BR. Zu diesen sechs Regionen kommen die vier Stadt- und zwei Lokalnetze im Süden des Freistaats, die von der BLM-Techniktochter BDR betrieben werden.
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| Quelle: Infos des Medienrats von 27.10., Hörfunkausschuß vom 6.10. | Hintergrund: DAB+, Privatradios in Bayern.
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| 27.10.2022 • Digitalradio: Weg für Voralpenmux von Ebbs ist frei | |
Bayern Digitalradio darf seinen Multiplex Oberland/Südostoberbayern (Ex Voralpenland) vom österreichischen Senderstandort Ebbs/Inntal aus verbreiten. Der entprechende Bescheid von Österreichs Medienbehörde KommAustria wurde jetzt veröffentlicht.
Wie die dort Mitte September aufgeschalteten Multiplexe des BR (Blocks 11D und 10A) kann eine Senderleistung von maximal 10 kW genutzt werden. Der Sendeturm auf dem Buchberg gehört dem Bayerischen Rundfunk.
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| Quelle: Bescheid der Komm Austria von 5.7. | Hintergrund: DAB+ lokal, Privatradios in Bayern.
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| 27.10.2022 • England: DAB führt den digitalen Radioempfang an | |
Im 3. Quartal 2022 haben 66 Prozent der Briten Zugang zu DAB-Radios; 41 Mio. Einwohner ab dem 15. Lebensjahr nutzen den digitalen Radioempfang. Das entspricht 74 Prozent der Bevölkerung. Das meldet der Report der britischen Medienforschung Rajar für das 3. Quartal 2022.
66 Prozent der Radionutzung entfallen auf digitale Verbreitungswege. Dabei führt DAB mit 39 Prozent, Onine hören 24 Prozent, DVB-T spielt mit 4 Prozent eine geringe Rolle. Für UKW und die in UK noch wichtige Mittelwelle verbleiben 34 Prozent (Rajar-Grafik klickbar). Mit 59 Prozent bzw. 397 Mio. Stunden führt DAB+ auch bei den digitalen Medien nach der Hörzeit. 63 Prozent des Radiokonsums finden laut Rajar zuhause statt, 23 Prozent im Auto. Jedoch werden in der Wohnung (65 Proeznt) und im Auto (57 Prozent) annähernd gleich viele Hörer erreicht.
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| Quelle: Meldung von Rajar vom 27.10. | Hintergrund: DAB+ in England.
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| 25.10.2022 • Digitalradio: Femotion ab sofort digital in Bremen | |
Ab sofort ist Femotion im Bremischen DAB+-Privatradio-Ensemble zu empfangen. Das teilt die Medienanstalt Brema mit.
Die Teutocast-Gruppe hatte ihr Programm für die Frauen-Zielgruppe im Mai 2021 im zweiten DAB+-Multiplex gestartet und als „erstes nationales Frauenradio“ beworben. Nach nur einem Jahr wurde der Sendeplatz abgegeben. Teutocast orientiert Femotion über DAB+ seither auf Metropolenregionen und ersetzte den gescheiterten Schwestersender Sportradio NRW im vor fast genau einem Jahr gestarteten landesweiten NRW-Mux. Im Juli 2022 wurde gemeldet, dass Femotion „bald auch in Bremen + Bremerhaven (08/22) und in Sachsen (10/22)“ auf Sendung gehen sollte. Beide Terminziele wurden jedoch verfehlt.
Wie die Brema ergänzend mitteilt, empfangen 27 Prozent der Bürger der Hansestadt Radio mit DAB+; 2019 waren es nur 22 Prozent.
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| Quelle: Presseinfo der Brema vom 25.10. | Hintergrund: DAB+, Privatradios in Bremen.
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| 24.10.2022 • Digitalradio: DAB+ und Webradio in und um Berlin | |
In Berlin und Brandenburg ist DAB+ neben Online-Audio im Vormarsch. Das geht aus einer Auskopplung der Länderwerte aus den Audio Trends 2022 hervor, die die für beide Bundesländer zuständige Medienanstalt MABB vorgelegt hat.
„Während DAB+ bei den Hörenden an Beliebtheit gewinnt, geht Webradio etwas zurück“, so die MABB. DAB+ konnte den Zugang zu DAB+-Empfängern von je 23 Prozent auf 26 Prozent in Berlin und in Brandenburg sogar auf 29 Prozent ausbauen. Bei der zeitlichen Nutzung legte DAB+ in Berlin von 8 auf 13 Prozent zu, während Webradio nach einem 25 Prozent-Hype in 2021 im laufenden Jahr auf 16 Prozent hinter den Stand von 2020 zurückfiel. In Brandenburg schneidet Webradio stärker ab als in der Hauptstadt. Webradio wird wesentlich mit dem Smartphone genutzt, stellt der Bericht fest.
Das analoge UKW bleibt freilich mit dem Zugang zu Radios von 84 (Berlin) bzw. 91 Prozent in Brandenburg an der Spitze der Radio-Verbreitungswege. Nach zeitlicher Nutzung verliert UKW allerdings in Berlin von 62 (2020) auf 55 Prozent und in Brandenburg on 67 auf 58 Prozent.
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| Quelle: Presseinfo der MABB vom 24.10. | Hintergrund: DAB+ in Berlin, Brandenburg.
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| 24.10.2022 • Digitalradio: Erste Details für die SH-Muxe bekannt | |
Die heute turnusmässig erschienene Frequenzliste der Bundesnetzagentur enthält Hinweise auf die vier geplanten regionalen Sendenetze für Schleswig-Holstein. Sieben der acht genannten Senderstandorte nutzen demnach die Frequenzen der offiziell bis Jahresende laufenden drei lokalen Modellversuche.
Die künftige Region Mitte übernimmt den Block 5A vom Kieler Pilotprojekt. In Kiel wird die Leistung von 2 auf 5 kW erhöht. Dazu kommt Hennstedt mit 2 kW.
Die Region Ost bekommt den Lübecker Block 9D. Zum Standort Stockelsdorf kommen der Bungsberg und Mölln hinzu - alle mit je 2 kW Leistung.
Im Norden wird die bisherige Sylt-Versorgung (1 kW) auf Flensburg (5 kW) erweitert. Es bleibt beim Block 11D.
Neu ist das Sendegebiet West, dessen Aufbau am Standort Heide begonnen wird. Der Block 8C soll von dort mit 5 kW abgestrahlt werden.
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Landesweit, vier Regionen
(MA HSH, klickbar). |
Die Medienanstalt HSH hatte den Plattformbetrieb für die vier Regionen an Media Broadcast vergeben. Zuvor hatte sich das Unternehmen mit den Mitbewerbern Divicon Media und Uplink Network über eine Kooperation vereinbart.
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| Quelle: BNetzA-Liste vom 24.10. (Download) | Hintergrund: DAB+, Privatradios in Schleswig-Holstein.
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| 22.10.2022 • Digitalradio: SLM schreibt Restkapazitäten aus (2) | |
Jetzt liegt die am 4. Oktober beschlossene Ausschreibung für den landesweiten DAB+-Multiplex Sachsens vor. 228 Capacity Units (CU) sollen, abhängig von den Sendeparametern, an bis zu 3 Radioprogramme vergeben werden. Werden alle Plätze vergeben, steigt das Angebot im Landes-Mux von elf auf 14 Kanäle. Bewerbungen sind bis zum 17. November möglich.
In einem Nebensatz der Ausschreibung deutet die SLM erstmals an, welches Unternehmen den neuen Landes-Mux betreiben könnte: „Der Sendernetzbetrieb erfolgt voraussichtlich durch die Media Broadcast GmbH.“
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| Quelle: SLM-Ausschreibung vom 4.10. | Hintergrund: DAB+, Privatradios in Sachsen.
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| 20.10.2022 • Digitalradio: Warnschleife im Bayern-Testnetz aktiv | |
Laut einem Forum-Bericht wurde jetzt der neue Service „WarnTest 10D“ in Bayern (Block 10D) aktiviert. Zu hören sei eine Schleife mit einer Ansage.
Es handelt sich um den Beginn des Praxis-Teils eines vor einem Jahr und im Mai nochmals
angekündigten zweijährigen Livetests bis April 2024 mit dem DAB+-Warndienst „Emergency Warning Functionality“ (EWF) und der Erweiterung des Verkehrsinfo-Standards TPEG
mittels „Emergency Alerts and Warning“ (TPEG2-EAW). Beide Dienste sollen auf unterschiedliche Art dazu beitragen, Warnungen und Hinweise der Behörden im Notfall schnell und direkt an die Radiohörer weiterzuleiten.
Die Aufschaltung erfolgt kurz nachdem erste Serienradios mit EWF-Funktion in den Handel angeboten werden. Zugleich könnten beide Systeme ihre Praxistauglichkeit beim Warntag am 8. Dezember beweisen.
Nach früheren Angaben des Netzbetreibers Bayern Digital Radio wird im Block 10D vom Wendelstein (10 kW) und Büttelberg (2 kW) gesendet.
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| Quelle: Hinweis im Rundfunkforum von 19.10. | Hintergrund: DAB+ und Katastrophenschutz.
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| 19.10.2022 • Vermarktung: Mehr DAB+-Wellen im RMS-Werbepaket | |
Ab 2023 erweitert der wichtigste deutsche Werbevermarkter RMS seine bundesweit ausgerichtete RMS Super Kombi um 13 Programme. Zu diesem Paket gehören die neun DAB+-Privatradios Radio Schlagerparadies, Radio Paloma, Lulu.fm, dpd Driver's Radio, Femotion, Sportradio Deutschland, Zound1Max, Zound1Mix und Nostalgie. RMS führt zugleich sein neues Paket Ostseewelle mit dem Programm gleichen Namens ein. Dieses regionale Angebot an Werbetreibende spielt deutlich auf die 2023 geplanten Sendestarts der neuen DAB+-Regionalensembles an. Das sog. Bayern Funkpaket werden Pirate Radio und AlpineFM aufgenommen.
Kommentar : Werbevermarkter hatten sich lange geziert, DAB+-Programme in ihre Angebote aufzunehmen. Jetzt zeigt sich, dass die die großen Werbevermarkter die DAB+-Programme und ihrer Hörerschaft als relevante Zielgruppe für die Botschaften der werbetreibenden Wirtschaft anerkennen.
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| Quelle: Meldung von infosat von 19.10.
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| 18.10.2022 • Unterhaltungselektronik: TV-Verkauf weiter stark rückläufig | |
Im dritten Quartal 2022 war der Abverkauf von Fernsehgeräten wiederum rückläufig - und zwar mit steigendem Trend: Der Absatz fiel um 20 (!) Prozent auf nur noch rund 1 Mio. Stück. Im Vergleichsquartal 2021 war der Abverkauf auf 1,3 Mio. Geräte (minus 16 Prozent) eingebrochen. Der Umsatzrückgang wird vom Branchenverband gfu mit 24,5 Prozent auf 668 Mio. € angegeben. Der Verband verzichtet diesmal auf einen Hinweis zur Entwicklung des durchschnittlichen Gerätepreises.
Selbst an den gerne hochgeredeten Fernsehern mit Bilddiagonalen über 55 Zoll (127 cm) geht der Negativtrend nicht mehr vorbei: Der Verkauf fiel um immerhin 26,1, die Umsätze damit um 28,3 Prozent.
Positives abgewinnen kann die gfu allenfalls den OLED-Displays. Deren Anteil sei im Q3 von 11 auf 13 Prozent bzw. auf rund 131.000 Stück gestiegen. Diese Produktgruppe trage allein 202 Mio. Euro bzw. 30 (2021: 27) Prozent zum Umsatz mit Fernsehern bei.
Seit Jahresanfang wurden laut gfu nur noch 3,3 Mio. (minus 17,7 Prozent) Fernseher verkauft; der Rückgang ist stärker als im Vorjahresquartal (1,3 Mio. Geräte, minus 16 Prozent) und schreibt den Trend des 1. Halbjahres (2,7 Mio. Stück, minus 14,6 Prozent) fort.
Die Verkaufszahlen zeigen, dass der Pandemie-Effekt die Bilanzen nur zeitweise geschönt hat. Der Markt hatte sein Allzeit-Hoch bereits 2011 mit 9,5 Mio. verkauften Geräten und knapp 6 Mrd. Euro Umsatz überschritten. Der Vor-Corona Verkauf von 6,5 Mio. Fernsehern (2019) wird 2022 nicht annähernd erreicht werden können.
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| Die Werte für das Q3/2022 (oben) und die Angaben von 2014 (gfu-Grafiken, klickbar). |
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Die Angaben der gfu basieren auf dem Index Hemix, für den die GfK regelmässig die Produktdaten des Handels abfragt.
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| Quelle: Presseinfo der gfu von 18.10.
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| 17.10.2022 • Digitalradio: Radio Gongs Kulturwelle ab 1. Dezember | |
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Am 1. Dezember startet Radio Gong 96.3 seinen neuen Ableger. 89Kult war im Juli unter dem Arbeitstitel Gong Kult aus fünf Bewerbern für das Münchener DAB+-Ensemble im Block 11C ausgewählt worden. Das Programmkonzept setzt auf die Kombination von Kulthits und aktuellen Kulturthemen aus der Landeshauptstadt des Freistaats Bayern.
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| Quelle: Meldung von Radiowoche von 17.10. | Hintergrund: DAB+ lokal, Privatradios in Bayern.
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| 14.10.2022 • Digitalradio: Radio Vidovdan sendet in Nordhessen | |
Radio Vidovdan ist im DAB+-Multiplex Nordhessen (Block 6A) auf Sendung gegangen. Der kürzlich von der Medienanstalt LPR zugelassene Sender zielt auf eine Hörerschaft mit Wurzeln in den Nachfolgestaaten Jugoslawiens. Der Name der Station ist das serbische Wort für den Veitstag, der in Serbien ein nationaler Gedenktag ist. Rundfunk ist eines von vielen Geschäftsfeldern der Veranstalterin R&B Group AG (Frankfurt/Main).
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| Quelle: Meldung von Radiowoche von 13.10. | Hintergrund: DAB+, Privatradios in Hessen.
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| 13.10.2022 • Digitalradio: BaWue-NKLs weiter von DAB+ ausgeschlossen | |
Die Nichtkommerziellen Radios (NKLs) Baden-Württembergs wiederholen ihre Forderung nach einem eigenen DAB+-Multiplex und einer Förderung in Höhe der je 40.000 Euro, die aus dem Rundfunkbeitrag von den Medienanstalt LfK an die DAB+-Privatradios fließen. Dass die seit 12 Jahren Grün geführte Landesregierung das nicht in die aktuelle Novelle des Landesmediengesetzes einbringen will stellten grüne Medienpolitikerinnen im Gespräch bei Radio Dreyeckland (RDL) klar, dem 1977 gegründeten ältesten Freien Radio Deutschlands.
Indem die bereits auf DAB+ vertretenen Privatradios kraft Gesetzes Vorrang bei künftigen Frequenzvergaben haben, werde die Ungleichbehandlung der NKLs mit den Kommerzsendern fortgeschrieben, so RDL in einer Presseinfo. Die 10 Freien Radios und vier Lernradios des Bundeslandes haben somit keine Chance auf eine digitalterrestrische Verbreitung im Privatradio-Multiplex, stellt RDL fest.
Während der DAB+-Einstieg Freier Radios in anderen Bundesländern unterstützt wird, mangele es daran ausgerechnet in dem Bundesland, in dem sie entstanden sind. „Die Kapazitäten für regionale oder landesweite DAB-Kanäle sind im Äther vorhanden. Unseren Hörer:innen können wir dennoch keine Antwort auf die häufig gestellte Frage geben, wann wir auf DAB zu hören sein werden“, schreibt RDL. Der (bundesweite) Medienstaatsvertrag würdige den Beitrag der NKLs zur Angebots- und Meinungsvielfalt. Dem müsse die Landespolitik Taten folgen lassen.
In Baden-Württemberg wurde der Programmplatz im Multiplex der Privatradios „BuergerMedien-BW“, den sich drei Freie Radios seit 2015 teilten, 2019 an einen Kommerzsender vergeben. Schon vorher hatten die NKLs einen eigenen DAB+-Multiplex vorgeschlagen, um Zugang zur Terrestrik-Zukunft zu haben. Jedoch vermissten sie den „medienpolitischen Gestaltungswillen, der den DAB+-Verbreitungsweg stärkt“.
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| Quelle: Aussendung von RDL vom 13.10., Forderungen des AFF von 3/21 | Hintergrund: DAB+, Privatradios in Baden-Württemberg.
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| 11.10.2022 • Schweden: Zulassungen bis 7/26, Auflagen für Versorgung | |
Schwedens Medienbehörde MPRT hat die Zulassungen aller auf DAB+ vertretenen Radioprogramme über Ende September 2022 hinaus bis zum 31. Juli 2026 verlängert. Dann laufen auch die UKW-Zulassungen aus.
Gleichzeitig wird die Ausschreibung freier Plätze in den beiden Netzen für Privatradios angekündigt. Aufgrund rechtlicher Vorgaben ist die Kapazität von mindestens 72 Kilobit pro Sekunde je Programm vorgegeben. Daher können die von Bauer (8 Programme) und Viaplay (12 Programme) betriebenen Multiplexe auf je 16 Privatsender aufgefüllt werden. Die Betreiber sind zudem aufgefordert, die Reichweiten ihrer Netze bis zum 31. Juli 2025 auf mindestens 65 Prozent auszubauen. Derzeit versorgen beide Anbieter Stockholm, Göteborg und Malmö. Viaplay sendet zusätzlich für Uppsala und Gävle.
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| Quelle: Meldung von Radionytt vom 24.9. | Hintergrund: DAB+ in Schweden.
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| 10.10.2022 • Digitalradio: Änderungen am Standort Wesel-Büderich | |
Laut einem Forumsbericht sorgt ein Umbau am Senderstandort Wesel-Büderich für Neues. Demnach wurde die Antenne für den Bundesmux 1 und den NRW-Landesmux von 207 auf 303 Meter hochgesetzt. Der neu dort geschaltete Block 5C sendet mit 5 kW Leistung. Die Leistung für das Privatradio-Ensemble im Block 9D wurde auf ebenfalls 5 kW verdoppelt. Das ist eine Maßnahme im Rahmen der Verbesserungen des Sendenetzes, die z.T. durch Absprachen mit den Niederlanden über die Frequenznutzung ermöglicht werden. Zuständig für den Betrieb beider Sender ist Media Broadcast, von wo noch keine Stellungnahme vorliegt.
Der WDR hatte Anfang Juli den Abschluß des Sendenetz-Ausbaus für seinen DAB+-Mux mitgeteilt.
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| Quelle: Bericht im Rundfunkforum vom 9.10. | Hintergrund: DAB+, Privatradios in NRW.
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| 7.10.2022 • Digitalradio: Vorweihnachtskampagne startet am 14.11. | |
Am 14. November beginnt die traditionelle Werbekampagne des Vereins Digitalradio Deutschland im Vorfeld des Jahresend-Geschäftes: Unter dem Motto „Wer fühlen will, muss hören“ informieren ARD, Deutschlandradio, private Programmanbieter, Hersteller und weitere Mitglieder bis zum 4. Dezember crossmedial über die digitale Terrestrik mit DAB+. Von Beginn an zeigen die ARD-Sender neue TV-Spots; Radiospots sind auch bei den Privatsender zu hören. Wie immer werden dem Handel Regalbranding und Mitarbeiter-Schulungen angeboten.
Der Verein verweist auf eine Reichweite von 27,0 Prozent (Hörer ab 14 Jahre, laut MA Audio) nach gut 20 Prozent im Vorjahr; das entspricht einem Wachstum von etwa 30 Prozent. Parallel stieg die Ausstattung in Haushalten und Autos, so dass 33,5 Prozent (2,1 Mio. mehr als 2021) der Deutschen Zugang zum DAB+-Empfang haben. Inzwischen sind etwa 23,8 Mio. Heim- und Autoradios im Markt - das sind rund 2,2 Mio. mehr als vor einem Jahr.
Der Verein veranstaltet zweimal jährlich Kampagnen für DAB+. „In einer zweiten Welle“ werden Bildmotive für Print und Online für 2023 angekündigt.
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| Quelle: Presseinfo des Vereins Digitalradio vom 7.10. | Hintergrund: DAB+.
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| 5.10.2022 • Digitalradio: SLM schreibt Restkapazitäten aus (1) | |
Am 4. Oktober beschloß der SLM-Medienrat die Ausschreibung für 228 Capacity Units restlicher Kapazitäten im geplanten landesweiten DAB+-Multiplex. Bewerbern werden Zulassungen für zehn Jahre und Kapazitäten von „in der Regel 60 oder 66 Capacity Units“ zugesagt. Die Ausschreibung soll Mitte des Monats veröffentlicht werden. Dem seien Interessensbekundungen kommerzieller Radiounternehmen vorangegangen.
Bisher belegte der Medienrat elf Programmplätze des geplanten Ensembles. Im Gegensatz zu den Regional-Ensembles wurde dafür noch kein Netzbetreiber bekannt gegeben, so dass der Sendestart offen ist.
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| Quelle: Presseinfo des SLM-Medienrates vom 5.10. | Hintergrund: DAB+, Privatradios in Sachsen.
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| 5.10.2022 • DVB-T2 HD: Sachsen Fernsehen erhält weitere Regionallizenz | |
Der Medienrat der SLM hat gestern zur Ausschreibung von „mindestens drei Fernsehprogrammen“ für den Multiplex Bautzen/Görlitz (Kanal 27) entschieden: Nur eine Zulassung wurde vergeben. Sie geht an den neuen Regionalkanal Sachsen Fernsehen Lausitz, der „ab dem 01.01.2023 für zunächst 10 Jahre“ ein 24stündiges Vollprogramm in DVB-T2 senden darf. Die Veranstalter-Firma gehört zur Senderfamilie Sachsen Fernsehen, das im Bundesland u.a. lokale TV- und Radioprogramme verbreitet bzw. plant.
Der Ausschreibung ging die - wohl wegen fehlender Zulassungen nicht realisierte - Ankündigung des regionalen Sendenetzbetreibers voraus, im DVB-T2-Mux die Spartenprogramme Sonnenklar.TV und More Than Sports.TV aufzuschalten.
Anmerkung : Seit Februar liefert die Lausitzwelle bzw. deren Veranstalter SGS Rundfunkgesellschaft das tägliche Nachrichtenmagazin „Drehscheibe Lausitz“ für ein Regionalfenster im Sat-Programm „Sachsen Eins“ zu. Die Entscheidung der SLM übernimmt diese Kooperation auch für DVB-T2 in der Lausitz. Sie ersetzt die bisherige Alleinstellung der Lausitzwelle, die ausschließlich die „Drehscheibe Lausitz“ im Kanal 27 sendet. Netzbetreiber ist SGS.
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| Quelle: Presseinfo des SLM-Medienrates vom 5.10. | Hintergrund: DVB-T2 HD in Sachsen.
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| 4.10.2022 • England: Weitere fünf Small Scale-Lizenzen vergeben | |
Die britische Medienbehörde Ofcom hat jetzt weitere fünf Lizenzen für lokale DAB-Multiplexe vergeben, die mit Sendetechnik nach dem Small Scall-Prinzip zu betreiben sind. Damit wurde die Versorgung von elf der 20 in der dritten Vergaberunde ausgeschriebenen Regionen geklärt.
Günstige Technik und lokale Ausrichtung ermöglichen die digital-terrestrische Verbreitung u.a. von Stationen mit Bürgerdiensten, besonderen Musikprofilen und Zielgruppen wie Minderheiten und anderen Gruppen, die im Radio unterrepräsentiert sind, hebt Ofcom hervor.
Bisher wurde für 63 der 72 ausgeschriebenen Sendegebiete vergeben. Eine vierte Ausschreibungs-Runde für 29 Regionen läuft, die fünfte ist für 2023 vorgesehen. Insgesamt sind 200 lokale Gebiete geplant.
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| Quelle: Presseinfo von Ofcom vom 30.9. | Hintergrund: DAB+ in England.
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| 4.10.2022 • Digitalradio: Neuer Sender für Bundesmux 1 im Norden | |
Media Broadcast hat eine weitere Sendeanlage für den DAB+-Bundesmux 1 ans Netz geschaltet. In Schleswig-Holstein ging die Anlage am Fernmeldeturm bei Hennstedt im Kreis Steinburg in Betrieb. Von dort werden die 13 Programme des Blocks 5C mit bis zu maximal zulässigen 1 kW Leistung für die Region zwischen Itzehoe und Neumünster ausgestrahlt.
Angekündigt sind noch die Standorte Torgelow (Mecklenburg-Vorpommern) und Zwickau (Sachsen). Zum Jahresende soll das Sendenetz dann 161 Anlagen umfassen.
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| Quelle: Media Broadcast am 4.10. (Twitter) | Hintergrund: DAB+-Bundesmuxe.
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| 2.10.2022 • Digitalradio: Antenne Thüringen startet Ostalgie-Ableger | |
Passend zum Feiertag startet Antenne Thüringen morgen um 8 Uhr seinen neuen Ableger Antenne Ostalgie offiziell nach vorangegangenen Tests. Das Programm mit einer Musikausrichtung „von den Puhdys bis Karat, von Lindenberg bis Freudenberg, von Silly bis Joe Cocker“ kommt im DAB+-Ensemble (Block 12B) und als Stream.
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| Quelle: Presseinfo von Antenne Thüringen vom 26.9. | Hintergrund: DAB+, Privatradios in Thüringen.
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| 1.10.2022 • Digitalradio: Änderungen bei DAB+ in Hamburg im Oktober | |
In den beiden DAB+-Multiplexen für Hamburg stehen einige Veränderungen bevor. Auf Anfrage von dehnmedia teilt eine Sprecherin der Medienanstalt Hamburg Schleswig-Holstein mit, dass die Radio B2 GmbH ihr StarSat-Radio anstelle ihrer Welle LoungePlus im 1. Hamburger Multiplex (Block 10D) senden lassen will. Der Veranstalter hatte die Aufschaltung nach bundesweiter Zulassung durch die ZAK bereits angekündigt. Der nichtkommerzielle Sender Tide räumt im Multiplex 1 seinen Programmplatz und wechselt in den zweiten Multiplex (Block 12C).
Zur Vergabe von Fördermitteln mit Bezug zu DAB+ wird mitgeteilt, dass dem nichtkommerziellen Freien Senderkombinat (FSK) zustehende UKW-Fördermittel umgewidmet wurden, um dessen ebenfalls im Oktober geplanten DAB+-Start im Mux 2 zu unterstützen; zusätzliche Fördermittel gibt es für die DAB+-Senderkosten von Oktober bis Dezember 2022. FSK sendete von Juni 2015 bis August 2016 im DAB+-Mux; aufgrund einer ausgelaufenen Förderung konnten danach die damaligen Kosten von 18.000 Euro nicht finanziert werden.
Infolge einer Steigerung der Sendekosten wegen der Leistungerhöhung des Hamburger Muxes 1 erhält das Hamburger Lokalradio HLR für die zwischen Mai und Dezember anfallenden Mehrkosten zusätzliche Fördergelder der Medienanstalt.
Genaue Termine für die genannten Schaltmassnahmen wurden nicht genannt.
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| Quelle: Eigene Recherche | Hintergrund: DAB+, Privatradios in Hamburg.
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| 1.10.2022 • Frequenzen: Galaxy Kempten verzichtet komplett auf UKW | |
Wie angekündigt hat Radio Galaxy Allgäu gestern seinen einzigen UKW-Sender (Kempten, 88,1 MHz) abgeschaltet. Damit ist die bayerische Lokalwelle der erste Radiosender Deutschlands, der - nach mehr als 20 Jahren on Air - auf die analogterrestrische Ausstrahlung verzichtet. Zu hören ist der Sender in der Region im DAB+-Ensemble Allgäu-Donau-Iller (Block 8B) und überregional weiterhin als Webstream, mit Alexa und Apps á la Radioplayer.
Seit April 2021 sind alle UKW-Radioprogramme Bayerns im Simulcast auf DAB+ empfangbar.
Mit Spannung darf erwartet werden, ob die freie UKW-Frequenz neu ausgeschrieben oder für einen weiteren Rundfunk-Einsatz geblockt wird.
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| Quelle: Meldung von radiowoche vom 30.9. | Hintergrund: DAB+ lokal, Privatradios in Bayern.
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| 1.10.2022 • Digitalradio: Allgäu-Donau-Iller Mux jetzt vom Kuhberg | |
Eine neue Sendeanlage in Ulm optimiert die Verbreitung des DAB+-Multiplexes Allgäu-Donau-Iller im Norden des Sendegebietes. Das teilt der Netzbetreiber Bayern Digitalradio (BDR) mit.
Laut BDR wird der Empfang der elf Programme des Blocks 8B mit 9 kW Sendeleistung in Ulm und Neu-Ulm optimiert, versorgt werden auch die Landkreise Neu-Ulm und Günzburg und der mobile Empfang auf der zwischen Ulm und Augsburg A8 wird verbessert. Die Reichweite im bayerischen Teil des Sendegebietes wurde indoor auf 83,2 Prozent und mobil auf 99,1 Prozent der Einwohner erhöht, teilt BDR mit.
Es handelt sich um die sechste Sendeanlage für den Zweiländermux und den 7. DAB+-Multiplex der von der dem SWR gehörenden Sendeanlage auf dem Ulmer Kuhberg abgestrahlt wird. Dass die eigentlich für 2024 avisierte Inbetriebnahme auf das 2. Halbjahr 2022 vorgezogen würde, ist seit Anfang 2022 bekannt.
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| Quelle: Presseinfo von BDR vom 30.9. | Hintergrund: DAB+ in Bayern (lokal), Baden-Württemberg.
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