Auflösung |
Kürzel |
Komplette Bezeichnung |
Erläuterung |
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352x288 |
CIF |
Common Intermediate Format |
Bildformat für Mobil-TV |
176x144 |
QCIF |
Quarter Common Intermediate Format |
Bildformat für Mobil-TV |
640x350 |
EGA |
Enhanced Graphics Adapter |
1984 eingeführter Standard für PC-Monitore |
640x480 |
VGA |
Video Graphics Array |
veralteter Modus für PC-Monitore |
720x525 |
NTSC |
National Television Standard Comitee |
Die Fernsehnorm für die USA und Japan |
720x576 |
PAL |
Phase Alternate Line |
4:3-Bild in Standard Definition für TV, DVD, VHS etc. |
800x600 |
SVGA |
Super Video Graphics Array |
Modus für PC-Monitore |
960x540 |
qHD |
Quarter HDTV |
1/4 (geometrisch exakte) Auflösung von HDTV in 16:9 (Standard Auflöung) |
1024x768 |
XGA |
eXtended Graphics Array |
Modus für PC-Monitore |
1280x1024 |
SXGA |
Super XGA |
Modus für PC-Monitore |
1280x768 |
WXGA |
Wide eXtended Graphics Array |
XGA-Variante für PC-Monitore (16:10) |
1280x720 |
HDV |
High Definition Video |
HDTV-Variante für Vollbilddarstellung (720p). Auch für HDV-Camcorder |
1920x1080 |
HDTV |
High Definition TeleVision |
HDTV 1080i/p |
2048x1080 |
DCI |
Digital Cinema Initiative |
Digitale Kinoprojektion („2k“) |
4096x2160 |
DCI |
Digital Cinema Initiative |
Digitale Kinoprojektion („4k“) |
3840x2160 |
4k *) |
UltraHD 1 |
extrem höchauflösender TV-Standard |
7680x4320 |
8k *) |
UltraHD 2 |
extrem höchauflösender TV-Standard |
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*) Die inoffiziellen Benennungen sind irreführend, weil die Bildseitenverhältnoisse der 4k- und 8k-Auflösungen den Definitionen die Kinoprojektionen. HDTV- und Ultra HD-Bilder im 16:9-Seitenverhältnis sind um etwa 7 Prozent schmaler.
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Zur Theorie (siehe oben) hier die Praxis. Was passiert auf den beiden Geräteformaten mit den verschiedenen Bildproportionen vom „normalen“ über das breite 16:9-Format bis zu Cinemascope-Kinofilmen?
Kommentar |
Breitbild-TV (16:9) |
Normalbild-TV (4:3) |
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Das „klassische“ 4:3-Format stammt aus den Anfängen des Kinos und wird dort als „Normalformat“ bezeichnet.
Auf dem 16:9-Fernseher gibt es seitliche schwarze Streifen. Würde man auf volle Breite zoomen, ginge oben und unten viel Bildinhalt verloren.
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Das 16:9-Format entspricht dem später üblich geworden Kinoformat 1:1,85. Die Höhe des 4:3-Fernsehers wird nicht voll genutzt, es bleiben schwarzen Balken oben und unten. |
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Cinemascope im Kinoformet 1:2,35 verursacht auf beiden Displays schwarze Streifen oben und unten. Diese können beim 4:3-Gerät fast die Hälfte der Bildfläche beanspruchen.
Wechselnde Bildhöhen von Kinofilmen deuten auf die dort eingesetzten verschiedenen „Breitbild“-Formate zwischen etwa 1:2,0 und 1:2,5.
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Zum abgewöhnen: Cinemascope „aufgeblasen“: Schlimm - halber Bildinhalt statt schwarze Balken ist keine Alternative! Kauft ja auch keiner ein halbes Auto, damits besser in die lücke passt ... Hier ein Versuch, eine solche Peinlichkeit darzustellen, wie sie gelegentlich noch Praxis ist (halbes Bild - volle Werbekasse?). |
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Diese Angaben gelten sinngemäß für SDTV- und HDTV-Sendungen (einschließlich von 4:3-Programmen, die z.T. mit Balken , z.T. aber auch aufgezoomt (siehe letzte Zeile) gesendet werden.
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Fotomontagen: dehnmedia, Basisfotos: Archiv Dehn.
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